Über den Fashion Porno ist schon eine Menge geschrieben worden, Google spuckt aktuell 154.000 Suchergebnisse aus - und doch wissen es noch nicht alle. Es gibt zwei Jungs, David Kurt Karl Roth und Carl Jakob Haupt, sie schreiben den Fashionblog Dandy Diary.
Kritisch, witzig, anders. Nun haben die beiden einen Fashion Porno gedreht.
Ich hab den Film auf der Fashion Week gefühlt jedem, der bei mir am Laptop war, gezeigt. Dies ist nun nicht mehr möglich, der Film ist nämlich vom Netz genommen worden.
Nun gut, dabei fand ich ihn auch ohne Balken nicht schlimm. Die Modelle sind mir persönlich ein wenig zu dünn, doch mehr mag ich daran nicht kritisieren. Es gibt wohl weitaus Schlimmeres was Kinder, die offiziell noch nicht im Alter der nackten Tatsachen sind heutzutage "finden".
Die Idee
ist, der Streifen funktioniert umgekehrt: Am Anfang sind die Beteiligten
nackt, im Laufe der drei Minuten ziehen sie sich an - der Fokus
liegt klar auf der Mode. Großaufnahmen von Schmuckstücken und Strumpfhosen. Bei mir hat diese Art von Werbung funktioniert, ich hätte nun gerne den Micky Maus Ring! Ihr auch? Checkt: Unisex 2.0
So tut das Fernsehen aktuell mal wieder nicht mehr, als den
Geschmack ad absurdum zu führen, den es uns zuvor anerzogen hat: Es
steuert dem Voyeurismus quotenbringend entgegen. Natürlich beißend
ironisch. Bei „The Voice of Germany“ beispielsweise geht es nicht mehr
um Oberflächlichkeiten, sondern um Talent. Leider hat sich der
Zuschauer so sehr an Oberflächlichkeiten gewöhnt, dass ihm das „neue“
Konzept wie eine Offenbarung der Gutmenschen-Fraktion erscheint. Schon
ist die neue, alte Moral Tagesgespräch und alle reden mit: „Pack deine
Brüste ein!"
(Anmerkung: Es geht um "Ich bin ein Star holt mich hier raus!"
.
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