Normalerweise kommt jetzt an dieser Stelle ein weiteres Interview der Serie Hamburger Menschen – wie seit dem September 2013 jeden Freitag auf diesem Blog.
Zur 60ten Ausgabe von Hamburger Menschen gibt es eine klitzekleine Änderung, denn, anscheinend bin ich heute mal dran. Corinna von Modephonie hat mir die Fragen gestellt und eigentlich hätte ich euch hier gern auf ihren Blog geschickt, doch den gibt es nicht mehr. Deswegen habe ich kopiert und ihr könnt es nun hier lesen.
Danke für die lieben Worte Corinna und Happy Friday für euch alle!
Woher kommst du?
Kathrins Blog "Kathrynsky"
war 2007 eines der ersten deutschen Modeblogs, die ich zu lesen begann
und umso größer war meine Freude, als ich bei einem Supermarktbesuch auf
der Essener "Rü" Kathrin sah und feststellte, dass sie damals direkt um
meine Hausecke wohnte.
Kathrin
ist genau so, wie sie durch und in ihren Texten und auf ihren Fotos
wirkt: unglaublich kreativ, quirlig, lebens- und liebenswürdig und dabei
ist sie einer der positiv denkensten Menschen, die ich kenne. Außerdem
nenne ich Kathrin stets direkt als erste Person, wenn ich nach
Stilvorbildern und modisch inspirierenden Personen gefragt werde, denn
Kathrin ist eine der wenigen Personen, an der ein hellroséfarbenes
Dirndl in Kombination zu Wollstrümpfen und derben Boots wirklich gut
aussieht. Ach was "gut" - hervorrgend!
Heute schreibt Kathrin auf ihrem Blog nicht mehr nur über Mode, sondern auch über Kunst, Design, Fotografie und leidenschaftlich gute Texte über Dinge, die ihr am Herzen liegen.
Heute schreibt Kathrin auf ihrem Blog nicht mehr nur über Mode, sondern auch über Kunst, Design, Fotografie und leidenschaftlich gute Texte über Dinge, die ihr am Herzen liegen.
Bei
Kathrin und mir schließt sich schönerweise häufig der Kreis, wenn es um
Gemeinsamkeiten, gemeinsame Bekannte und Freunde geht, denn sie kennt
schier Gott und die Welt. Dass Kathrin viele, viele Menschen kennt,
zeigt auch ihre fantastischen Serie "Hamburger Menschen"
auf ihrem Blog. Seit Stunde eins freue ich mich jeden Freitag auf eine
neue Episode ihrer Fragen und Antworten von Hamburger Kreativen,
Künstlern und unglaublich interessanten Menschen.
Es
soll nicht wie Lobhudelei wirken, aber: Liebe Kathrin, ich bin
furchtbar froh dass sich damals der Kreis geschlossen und wir uns
kennengerlernt haben und gerade in diesem Moment stolz Dir in der 60.
Episode der "Hamburger Menschen" Dir Deine Fragen stellen zu dürfen.
Wer bist du?
Ich bin Kathrin Wittich, liebe französische grüne Oliven mit Stein,
bevorzuge Soja Milch Alpro Light gegenüber Kuhmilch, lebe seit 2010 in
Hamburg, höre fast den ganzen Tag WDR5 Radio im Stream, mag
Schachtelsätze, Wasserrutschen und da ich zwischen 1980 und 1995 geboren
bin, gehöre ich wohl zur Generation Y. Bezeichnende Merkmale für diese
sollen das ständige Hinterfragen und eine damit verbundene Suche nach
Sinn sein – kann ich beides für mich bestätigen, ich stelle gern viele
Fragen.
Woher kommst du?
Ich komme aus dem Ruhrgebiet, (ich vermeide den Begriff Pott, denn wie
Opa immer sagt: „Der stand früher Nachts unterm Bett.“). Geboren bin ich
in Recklinghausen, dort habe ich am Stadtrand mit meinen Eltern und
Geschwistern, im vom Papa selbstgebautem Haus, zwischen Feldern und
Gärten, in denen der Salat selbst angebaut wurde, eine schöne Kindheit
verlebt. Bin tagtäglich mit dem Rad zum Reiterhof gefahren und abends
wieder nach Hause, auch bei Hausarrest mit der Strickleiter aus dem
Fenster geklettert und habe auf dem Feld gegenüber Drachen steigen
lassen, bis eine Neubausiedlung draufgesetzt wurde.
Mit elf Jahren ging es weiter nach Gladbeck, dort gab es keinen Reiterhof und Hausarrest mehr und die Jugend war gefüllt mit Freunden, Musik, einer tollen Schulzeit und vielen Findungsphasen. Mal fand ich so Geschreihardcoremusik gut und ein paar Wochen später wieder Hip Hop und das Breakdancen – bis heute begeistert mich alles, was live ist und die Leute, die es selbst darstellen, egal ob mein Geschmack oder nicht.
Auf WDR5 lief mal ein Beitrag zu Musikgeschmack, eine Frau mit Teenagerkindern rief an und klagte ihr Leid über den Geschmack der Jugend, sie wäre mit den Kindern doch immer in Konzerte gegangen und habe versucht ihnen gute Musik nahezulegen. Der Studiogast beruhigte sie und erzählte ihr, oft würde sich das wieder legen. Wie gern hätte ich angerufen und ihr gesagt „Das war bei uns auch so – heute gehören Simon & Garfunkel, klassische Musik, Hermann van Veen und Westernhagen, dank dem Musikgeschmack meiner Eltern zu meinen Favoriten.“ ... Ich schweife ab, doch all dies hat mich geprägt. Viel Freiheit und Vertrauen, dass ich schon das Richtige machen werde.
Zum Studium ging es dann nach Duisburg, dort wollte ich allerdings nicht wohnen, also bin ich nach Essen gezogen – ungefähr vier Jahre habe ich über den Dächern von Rüttenscheid gelebt und dort auch angefangen zu bloggen.
Mit elf Jahren ging es weiter nach Gladbeck, dort gab es keinen Reiterhof und Hausarrest mehr und die Jugend war gefüllt mit Freunden, Musik, einer tollen Schulzeit und vielen Findungsphasen. Mal fand ich so Geschreihardcoremusik gut und ein paar Wochen später wieder Hip Hop und das Breakdancen – bis heute begeistert mich alles, was live ist und die Leute, die es selbst darstellen, egal ob mein Geschmack oder nicht.
Auf WDR5 lief mal ein Beitrag zu Musikgeschmack, eine Frau mit Teenagerkindern rief an und klagte ihr Leid über den Geschmack der Jugend, sie wäre mit den Kindern doch immer in Konzerte gegangen und habe versucht ihnen gute Musik nahezulegen. Der Studiogast beruhigte sie und erzählte ihr, oft würde sich das wieder legen. Wie gern hätte ich angerufen und ihr gesagt „Das war bei uns auch so – heute gehören Simon & Garfunkel, klassische Musik, Hermann van Veen und Westernhagen, dank dem Musikgeschmack meiner Eltern zu meinen Favoriten.“ ... Ich schweife ab, doch all dies hat mich geprägt. Viel Freiheit und Vertrauen, dass ich schon das Richtige machen werde.
Zum Studium ging es dann nach Duisburg, dort wollte ich allerdings nicht wohnen, also bin ich nach Essen gezogen – ungefähr vier Jahre habe ich über den Dächern von Rüttenscheid gelebt und dort auch angefangen zu bloggen.
Seit wann bist du in Hamburg?
Ende Januar 2010 bin ich hier angekommen. Ich hab in Essen einen
Sprinter vollgepackt und bin allein nach Hamburg gefahren. Im Ruhrgebiet
war es schon Frühling und in Hamburg waren die Strassen noch von
gefrorenem Schnee bedeckt. Zuerst wollte ich nur ein halbes Jahr
bleiben, nach vier Monaten hab ich mich entschlossen es länger zu
versuchen. Mittlerweile sind es fast fünf Jahre und ich bin jeden Tag
ein bißchen glücklicher über die Entscheidung als an dem Tag zuvor.
Erzähl mal von deinem Beruf?
Kurz: Aktuell arbeite ich selbstständig als Beraterin für
Online Kommunikation und Vermittlerin für Blogger-Relations, sowie für
meinen eigenen Blog kathrynsky.de.
Lang:
Nach der Schule konnte ich mich nicht entscheiden, was ich studieren
soll, ich hatte immer Spaß an Photographie, allerdings auch in der
Schreinerei. Anstatt mich in ein Photographiestudium zu stürzen, habe
ich erst einmal ein Jahrespraktikum in der Hauptverwaltung von Karstadt
gemacht – um zu sehen, was mich nachträglich im Job erwarten wird. Dort
wurden im hauseigenen Studio Prospekte und Beilagen für die Zeitung
abgelichtet. Es war ein wahnsinnig tolles Jahr, doch ich habe bereits
nach ein paar Wochen gemerkt, die Photographie als Job ist mir viel zu
technisch. Ich hatte viel mehr Spaß daran die Outfits zusammenzustellen
und Dinge für ein Bild schön zu drapieren und herzurichten.
In
diesem Jahr habe ich auch sehr aktiv in einer politischen Partei
mitgearbeitet und in der Jugendorganisation im Vorstand gesessen. Diese
Praxis hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich dachte: „Dazu studiere ich
auch die Theorie!“, so habe ich Politikwissenschaften auf Diplom
studiert. Das Studium war großartig und ich hatte super Professoren
(Herr Hippler, falls sie das je lesen sollten, ich verfolge ihr Tun immernoch! Yeah!).
Während
meines Studiums, habe ich wohl den allerbesten Studentenjob gehabt, den
ich mir vorstellen konnte, denn durch die Kontakte, die ich in dem Jahr
im Photostudio knüpfen konnte, durfte ich zuerst den Stylisten bei
Werbeproduktionen assistieren und irgendwann habe ich auch eigene Jobs
gemacht.
2006 kam mein Blog dazu – mit dem lief es auch glücklicherweise schnell gut und ich habe bereits 2007 bezahlte Kooperation bekommen und konnte so dazuverdienen. 2009 hat mich Sandra, die heute wieder in Australien lebt, zum zwölfendrölfzigsten mal gefragt, ob ich nach Hamburg kommen möchte, um dort bei Smatch die Blogs zu schreiben und Social Media zu machen. Als diese Frage dann zum zwölfendrölfzigsten kam, war sie für mich genau richtig, ich wollte zu dem Zeitpunkt woanders hin, etwas Neues ausprobieren und so kam ich in die Hansestadt.
Hier in Hamburg war ich bislang immer in dem Bereich der neuen Medien tätig. Zuerst bei smatch.com und bei achtung! PR. Dort habe die Blogger-Relations gemacht und die Redaktion für den eBay Dealhunter Cooperate Blog geleitet. Nebenbei allerdings immer noch für die eigenen Blogs gearbeitet und für andere Blogs Gastbeiträge geschrieben und gefilmt. Im Juni 2013 habe ich mich selbstständig gemacht, dazu kamen dann noch Moderation von Events und Workshops, die ich gebe. Anfang 2013 hatte ich die Idee Blogger als Agenten zu vertreten, damit diese sich wieder auf ihre Leidenschaft, das bloggen konzentrieren und nicht um die Administration kümmern müssen, wenn sie es auch als Job betreiben. Mittlerweile leitet Anne diese „Idee“ als richtige Agentur von München aus und ich mache in Hamburg Projektarbeiten für COVER PR.
2006 kam mein Blog dazu – mit dem lief es auch glücklicherweise schnell gut und ich habe bereits 2007 bezahlte Kooperation bekommen und konnte so dazuverdienen. 2009 hat mich Sandra, die heute wieder in Australien lebt, zum zwölfendrölfzigsten mal gefragt, ob ich nach Hamburg kommen möchte, um dort bei Smatch die Blogs zu schreiben und Social Media zu machen. Als diese Frage dann zum zwölfendrölfzigsten kam, war sie für mich genau richtig, ich wollte zu dem Zeitpunkt woanders hin, etwas Neues ausprobieren und so kam ich in die Hansestadt.
Hier in Hamburg war ich bislang immer in dem Bereich der neuen Medien tätig. Zuerst bei smatch.com und bei achtung! PR. Dort habe die Blogger-Relations gemacht und die Redaktion für den eBay Dealhunter Cooperate Blog geleitet. Nebenbei allerdings immer noch für die eigenen Blogs gearbeitet und für andere Blogs Gastbeiträge geschrieben und gefilmt. Im Juni 2013 habe ich mich selbstständig gemacht, dazu kamen dann noch Moderation von Events und Workshops, die ich gebe. Anfang 2013 hatte ich die Idee Blogger als Agenten zu vertreten, damit diese sich wieder auf ihre Leidenschaft, das bloggen konzentrieren und nicht um die Administration kümmern müssen, wenn sie es auch als Job betreiben. Mittlerweile leitet Anne diese „Idee“ als richtige Agentur von München aus und ich mache in Hamburg Projektarbeiten für COVER PR.
Was wäre Dein Job , würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?
Ich bin ein echter Weltraumfan. Im Kindergarten wollte ich immer
Astronautin werden, zu Schulzeiten habe ich Astronomie (nicht das
Horoskopgedöns) wie ein Schwamm aufgesogen und selbst so banale
Wetterfilme wie "Twister" fand ich toll. Bei Regen und Wind bin ich nach
draußen gesaust und habe es geliebt den Blitzen zuzusehen. Eigentlich
ist das auch heute noch so und ich wäre sehr gerne Meteorologin. Dann
wüsste ich, was auf uns zukommt. Zum Glück ist die Nasa jetzt bei Soundcloud und Instagram.
Und wenn es so schön wäre wie in der Serie „McLeods Töchter“, würde ich gern auf einer Ranch in Australien leben und Kühe und Schafe mit Pferden über die Wiesen treiben.
Und wenn es so schön wäre wie in der Serie „McLeods Töchter“, würde ich gern auf einer Ranch in Australien leben und Kühe und Schafe mit Pferden über die Wiesen treiben.
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
Wann soll das sein? Ne mal im Ernst, auch in Momenten die
eigentlich frei von Arbeit sein könnten, kann mir etwas in den Sinn
kommen, was man daraus machen kann.
Was ich wahnsinnig gern mache, wenn ich frei habe: Wie ein Eremit allein in meiner Wohnung rumhängen, Serien schauen, am Fenster sitzen, auf den Michel blicken und sehen wie die Zeit einfach nur vergeht, Yoga zu Hause oder bei den Mädels von MonkeyMind machen.
Naja und so die Klassiker: Freunde treffen, schwimmen gehen und der Musik lauschen, ob zu Haus oder auf Konzerten – Im Moment am liebsten bei Singer Songwritern, wie Simon Glöde oder Tom Klose. Und mein Entschleuniger Nummer Eins: Der Hund Hermann! <3 p="">
Was ich wahnsinnig gern mache, wenn ich frei habe: Wie ein Eremit allein in meiner Wohnung rumhängen, Serien schauen, am Fenster sitzen, auf den Michel blicken und sehen wie die Zeit einfach nur vergeht, Yoga zu Hause oder bei den Mädels von MonkeyMind machen.
Naja und so die Klassiker: Freunde treffen, schwimmen gehen und der Musik lauschen, ob zu Haus oder auf Konzerten – Im Moment am liebsten bei Singer Songwritern, wie Simon Glöde oder Tom Klose. Und mein Entschleuniger Nummer Eins: Der Hund Hermann! <3 p="">
In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?
In der Neustadt, die geschichtlich wohl eigentlich die Altstadt ist. Mit
Blick auf ein Wahrzeichen Hamburgs: den Michel. Nah zum Hafen und doch
ruhig genug – weil hier so viel Einbahnstrassen sind, dass schaffen die
Tagesgäste nicht.
Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?
Im Moment nicht, denn um in Finkenwerder zu leben, brauche ich erst ein
Motorboot, die HVV Fähre fährt nur bis 23 Uhr auf die andere Elbseite.
Wo würdest du dein Traumhaus bauen?
In Strandnähe – in einem Land, das im Sommer wärmer ist
als Hamburg. Ich denke, es wäre wohl auf Ibiza und alles ziemlich weiß,
es hätte dicke Ledersofas und Hängematten in den Bäumen im Garten und
kühlen Steinboden und einen großen Kamin und im Garten auch noch eine
Wasserhüpfburg. Und zwei Minischweine und zwei kleine Ponys und
Wassermelonen und Tomaten im Garten.
Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt #1?
Ich glaube Hamburg ist nicht die #1, denn jede Stadt hat
ihre ganz eigene Kultur. Die Berliner Kultur passt nicht so recht nach
Hamburg, die Künstler Hamburgs wohl nicht nach Istanbul usw. Doch ich
mag die Kultur hier in Hamburg sehr gerne und die Einflüsse die von
außen in die Stadt kommen. Ich weiß nicht, ob es unbedingt von der Stadt
ausgeht, doch es gibt sehr viele Menschen die in Hamburg etwas schaffen
und auf die Beine stellen wollen. In der Serie „Hamburger Menschen“
auf meinem Blog habe ich viele Künstler, Musiker, Schauspieler –
einfach interessante Menschen, die Hamburg unter anderen zu der Kultur
bringen, die sie bietet.
Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?
Als allerallererstes würde ich Trash TV abschaffen
– obwohl es dafür wohl eher die Weltherrschaft benötigen würde.
Wahnsinn, was die Leute sich so ansehen und in ihr Hirn pumpen. Also,
was würde ich in Hamburg ändern? Da ich ja keine Politik mehr mache und
mich aktuell noch nicht über fehlende Kita-Plätze ärgern muß und sehr
happy mit meiner bezahlbaren Wohnung bin, die ich durch konstante Suche
gefunden habe, fällt mir diese Frage tatsächlich schwer – ich bin
ziemlich zufrieden, wie schön!
Es gibt wahnsinnig viele Projekte die es wert sind unterstützt zu werden, einen kleinen großen Anteil leisten die Clubkinder.
Es sollte ja etwas für die Stadt und all ihre Bewohner sein, da fallen mir spontan solche Sachen ein wie biologische Produkte zu fördern, die für alle zugänglich sind, mehr Unverpacktläden, die Wasserhähne stellen sich bei Verschwendung automatisch aus, ein bedingungsloses Grundeinkommen und ein Bildungssystem was allen gerecht wird, versuchen den Mietwahnsinn zu regulieren und gleichzeitig die Instandhaltung von Gebäuden fördern, vor 09.00 und nach 19.00 Uhr Schlagbohrer und lautes Baustellenwerkzeug verbieten, Behördensprache verständlicher machen und überall kleine Bühnen, wie die auf dem Spielbudenplatz aufstellen, dort könnte jeder der möchte, seine Kleinkunst zeigen.
Es gibt wahnsinnig viele Projekte die es wert sind unterstützt zu werden, einen kleinen großen Anteil leisten die Clubkinder.
Es sollte ja etwas für die Stadt und all ihre Bewohner sein, da fallen mir spontan solche Sachen ein wie biologische Produkte zu fördern, die für alle zugänglich sind, mehr Unverpacktläden, die Wasserhähne stellen sich bei Verschwendung automatisch aus, ein bedingungsloses Grundeinkommen und ein Bildungssystem was allen gerecht wird, versuchen den Mietwahnsinn zu regulieren und gleichzeitig die Instandhaltung von Gebäuden fördern, vor 09.00 und nach 19.00 Uhr Schlagbohrer und lautes Baustellenwerkzeug verbieten, Behördensprache verständlicher machen und überall kleine Bühnen, wie die auf dem Spielbudenplatz aufstellen, dort könnte jeder der möchte, seine Kleinkunst zeigen.
Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?
Es sind beides sehr tolle Städte, doch im Moment ist mir
Berlin zu groß (diese Entfernungen wenn ich dort bin, machen mich ganz
kirre) und New York zu weit weg von zu Haus. Und Hamburg hat viel Wasser
– ohne Wasser geht bei mir gar nix!
Alster oder Elbe?
Ich finde Beide haben schöne Ecken, doch müsste ich mich entscheiden würde ich die Elbe wählen, die ist immer in Bewegung.
Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?
Leider 24 Stunden, es ist ja auch mein Arbeitsgerät, doch
meist ist es lautlos, dieses dauernde Ping, Ding, Klingeling stört mich
sehr.
Keine Frage, Platz für deine Antwort oder was du loswerden möchtest:
Mehr Toleranz und Respekt untereinander könnten der Menschheit nicht schaden.
Die echten Hamburger sind gar nicht so knurrig und still wie es oft behauptet wird, kein Vergleich zu den Menschen aus dem Ruhrgebiet, bei denen liegt das Herz auf der Zunge, doch sie sind sehr ehrlich, ausdauernd, bodenständig und wahnsinnig liebenswert. Ich habe eine Theorie woher das Image kommt, doch das behalte ich lieber für mich.
Die echten Hamburger sind gar nicht so knurrig und still wie es oft behauptet wird, kein Vergleich zu den Menschen aus dem Ruhrgebiet, bei denen liegt das Herz auf der Zunge, doch sie sind sehr ehrlich, ausdauernd, bodenständig und wahnsinnig liebenswert. Ich habe eine Theorie woher das Image kommt, doch das behalte ich lieber für mich.
Lieblingssong des Moment?
Das ist wirklich schwierig, mein Musikprogramm sagt, die
am häufigsten gespielten Titel sind „Flake – Live In San Francisco“ von
Jake Johnson und „L.E.S. Artist“ von Santigold, was ich auch immer
wieder auf Dauerschleife hören kann ist „Come again“ von PascÃs.
Lieblingssong forever?
Ohne wenn und aber: Elvis Presley - Always on my Mind!
Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:
- Die Dove-Elbe im Sommer
- Das ganze Jahr: Die HVV Fähren – an den Landungsbrücken einsteigen und dann einfach mal sitzenbleiben und eine ganze Runde fahren.
- Die Menschen. Am liebsten mit einem guten Kaffee bei Gretchens Villa, den Public Coffee Roasters oder dem Hallo Frau Nachbar Markt hinsetzen und einfach mal schauen wer so vorbeiläuft.
Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:
Es gibt viele Menschen, denen ich mal zwischendurch
„Hallo!“, sagen möchte. Zum Beispiel meinen Freunden in München oder dem
Ruhrgebiet – auch wenn wir uns so lang nicht oder nur selten sehen, ich
denk an euch. All meinen Freunden und meiner Familie – danke, dass ihr
mir ehrlich die Meinung geigt oder mich auffangt wenn es mir schlecht
geht und mich auch einfach mal in Ruhe lasst, wenn ich keine Fragen
beantworten möchte. Kiki, Martin, Nora, Kathrin, Lexi, Daniela, Sven,
Nicci – ich bin wahnsinnig stolz auf das, was ihr tut und ich ein Teil
davon sein darf!
Dich
Corinna, weil du mir diese Fragen gestellt hast und ich mich freue dich
über das Bloggen kennengelernt zu haben! Genauso wie viele andere tolle
Menschen, die mir in diesem Beruf begegnet sind und durch die ich mich
weiterentwickelt habe.
Und meine Post- und Paketboten, danke für die gute Laune und den Transport der ganzen Pakete!
3>Und meine Post- und Paketboten, danke für die gute Laune und den Transport der ganzen Pakete!
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