Es ist 07 Uhr morgens und wir (Camilla, Jasmin, Isabella, Klara, Lou, Daniel und Nuray) sitzen im Bus auf dem Weg an den Strand. An den Strand von Belek in der Türkei, denn dort starten um 08 Uhr 1.224 Triathleten aus über 60 Ländern mit der ersten Disziplinen des Ironman: 1,9 Kilometer Schwimmen. Danach geht es für die Teilnehmer, von 18 bis 80 Jahren auf das Fahrrad. Über 90 Kilometer sind jedoch noch nicht genug, danach kommen noch 21 Kilometer Laufen auf sie zu.
Bis zum Start des Ironmans hatte ich nicht viel Ahnung, deswegen zum Verständnis: Jährlich findet der Ironman weltweit in 92 Städten statt, und nun ist er
auch in der Türkei angekommen. Es ist eine Triathlon-Rennserie und die Einzeldistanzen betragen "nur" die Hälfte des berühmten Ironman Hawaii.
Ich habe vollsten Respekt für alle Teilnehmer, ich möchte um diese Uhrzeit eher einen gemütlichen Untergrund und Kaffee. Wir (heißt in diesem Fall immer Camilla vom Mummy Mag und Isabella und Jasmin von Tea & Twigs) nehmen eine Sprungmatte in der Gloria Sports Arena in Beschlag und von dort aus beobachten wir, wie der Belgier Frederik Van Lierde mit einer Bestzeit von 03:53:48 durchs Ziel läuft.
Der zweite und dritte Platz ging an die Deutschen Paul Schuster (03:57:53) und Patrick Lange (03:59:50). Auch der fünfte und sechste Platz ging an die deutsche Athleten Christian Hoerper (04:02:33) und Matthias Knossalla (04:03:08). Der Anteil der Triathletinnen betrug 25 Prozent und auch die erste Frau die durchs Ziel lief, kam aus Belgien: Alexandra Tondeur (04:26:39).
Das Hotel, zu dem noch weitere Resorts an der Küste des Mittelmeer und dem Taurusgebirge zählen, eröffnete Anfang Januar die Gloria Sports Arena – die umfangreichste und größte Sportstätte der Türkei. Hier kann man über 50 Sportarten ausüben und sich im Sportgesundheits- und Leistungszentrum genau analysieren lassen.
Dieses Zentrum durften wir uns auch genauer ansehen und in einer Kapsel, die aussah, als könnte ich damit in den Weltraum geschossen werden könnte, wurde mein Muskel– und Fettgehalt gemessen (der war gar nicht so schlecht, doch auf jeden Fall kein Elite Athlet). Außerdem haben wir unsere Sprungkraft und Co gemessen und unsere Muskeln im icelab entspannt.
Entspannt ist bei -110° etwas seltsam, doch der Kältereiz führt zur Desensibilisierung überreizter Nervensysteme, zur Freisetzung von Endorphinen und zur direkten Schmerzlinderung. Insgesamt dauert der Durchlauf knapp fünf Minuten und es ist kalt, ja, wirklich sehr kalt, doch danach fühlt man sich großartig. Solche Sachen probiere ich gern aus und so hab ich in -110° geflucht, gelacht und getanzt, denn netterweise erheitern sie einen mit tanzbarer Musik in den Kammern.
Entspannt ist bei -110° etwas seltsam, doch der Kältereiz führt zur Desensibilisierung überreizter Nervensysteme, zur Freisetzung von Endorphinen und zur direkten Schmerzlinderung. Insgesamt dauert der Durchlauf knapp fünf Minuten und es ist kalt, ja, wirklich sehr kalt, doch danach fühlt man sich großartig. Solche Sachen probiere ich gern aus und so hab ich in -110° geflucht, gelacht und getanzt, denn netterweise erheitern sie einen mit tanzbarer Musik in den Kammern.
Die Stimmung in der ganzen Anlage (hier sind auch 100 Zimmer zum übernachten) war positiv energiegeladen, so macht es alles gleich noch mehr Spaß. Vielleicht lag es an den vielen Teilnehmern des Ironmans, doch auch sonst trainieren hier viele nationale Teams. In der Umkleide haben wir zum Beispiel Ezgi Yazici und Esra Kacmaz getroffen, sie beide sind Schwimmerinnen in der türkischen Nationalmannschaft.
Für einen kurzen Moment haben wir sogar das portable Studio von CNN Turk übernommen, prost!
Ein paar Bilder gab es ja schon HIER, an dieser Stelle erzähl ich euch noch mehr zu dem Gloria Hotel & Resort, in dem wir genächtigt haben und dem Ausflug in die Altstadt von Antalya.
Danke für den Aufenthalt an Gloria Hotel & Resort, Bentour Reisen, für den Flug an SunExpress. und an PrimoPR!
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