Wenn der Sommer hält, was
der Frühling verspricht, kann es dieses Jahr nur ein gutes Festival-Jahr
werden.
Nach der letzten Matsch-Saison hätte sich das deutsche Publikum das jedenfalls redlich verdient. Egal ob Hurricane oder Melt! - vor der Bühne stand man gerne unter Wasser für seine Lieblingsacts. Ich hab das nicht selbst erfahren, doch jeder meiner Freunde der vom Festival zurückkam, berichtet davon oder aber fuhr wegen dem Regen erst gar nicht hin. Bei Sonnenschein sieht das ein bisschen freundlicher aus.
Nach der letzten Matsch-Saison hätte sich das deutsche Publikum das jedenfalls redlich verdient. Egal ob Hurricane oder Melt! - vor der Bühne stand man gerne unter Wasser für seine Lieblingsacts. Ich hab das nicht selbst erfahren, doch jeder meiner Freunde der vom Festival zurückkam, berichtet davon oder aber fuhr wegen dem Regen erst gar nicht hin. Bei Sonnenschein sieht das ein bisschen freundlicher aus.
In Deutschland reihen
sich wieder die altbekannten Riesengrößen auf: Melt!, Hurricane, Berlin
Festival, Rock im Park und Rock am Ring, die kleinere Fusion und ein paar
wenige weitere, die sich auch bewähren - das Southside, Splash! Festival, und viele mehr.
Doch wie jedes Jahr sind die Line Ups eher mau, wenn man sich nicht mit altbackenen Headlinern wie Linkin Park oder Foo Fighters begnügen möchte. Daher ist das Schielen auf das Ausland gar keine schlechte Idee, da sind nämlich die Festivals meist so hochkarätig bestückt, dass man bei einem Festival Roulette auf jeden Fall trotzdem zufrieden mit dem Ergebnis wäre.
Doch wie jedes Jahr sind die Line Ups eher mau, wenn man sich nicht mit altbackenen Headlinern wie Linkin Park oder Foo Fighters begnügen möchte. Daher ist das Schielen auf das Ausland gar keine schlechte Idee, da sind nämlich die Festivals meist so hochkarätig bestückt, dass man bei einem Festival Roulette auf jeden Fall trotzdem zufrieden mit dem Ergebnis wäre.
Da wäre zum Beispiel die Mutter aller Festivals in England - Glastonbury. Bilder davon kennen wir dank stylischen Festivalbesuchern zu genüge. Das gibt es aber erst wieder im Jahre 2013, also geht es zum nächstgrößten: Das Roskilde Festival in Dänemark.
Das sieht nicht nur ergiebig aus, es scheint auch so, als hätten die Macher des Line-Ups alle relevanten Künstler und Acts des letzten Jahres buchen können. A$AP Rocky, Bon Iver, The Roots, aber auch The Cure und Björk sowie Bruce Springsteen oder Tune-Yards - dabei ist die Line Up noch nicht mal final.
So viel Auswahl auf einem einzigen Festival findet man in Deutschland zuweilen nicht, leider. Sicher: dafür kosten die Roskilde Tickets aber auch mindestens hundert Euro mehr, als man in Deutschland ausgeben würde. Aber es dürfte sich lohnen. Ich hatte kurz überlegt auch hinzufahren, da es jedoch auf meinen Geburtstag fällt, habe ich mich dagegen entschieden.
Um noch ein bißchen weiter zu gehen, die beliebtesten Festivals in den USA - South By Southwest und Coachella - sind mit Sicherheit noch mal in einer ganz anderen Klasse einzuordnen.
Dort gibt es nicht nur Musik, sondern wahrlich Entertainmentprogramme anderer Dimensionen. South By Southwest verhält sich etwa zu einem deutschen Festival so, wie Las Vegas zu einem Online Casino: es ist einfach exorbitant in Größe, Angebot und Qualität. Leider ist es nicht gerade günstig, kurz in die Staaten für einen Musikurlaub zu fliegen.
Es bleibt also zu hoffen, dass Deutschland mit seinen Line-Ups noch die Kurve kriegt und 2012 schöne Festivals in der Sonne stattfinden können.
Ich freu mich auf alles was so kommt!
Sag mal ist das letzte Foto aus Deutschland Ö.Ö?
AntwortenLöschenNeeee, das http://sasquatchfestival.com/ ist in den USA! :)
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