Es war einmal ... da lebten alle Tiere und Menschen in trauter Eintracht ... Nein, wir sind
hier nicht in einem Märchen und wenn man den Tatsachen ins Auge und im
wahrsten Sinne bis aufs Blut sieht, sind die Geschichten von
Schlachttransporten alles andere, als Geschichten mit Happy End.
Vor über zwanzig Jahren bewegten mich genau diese Transporte dazu Vegetarier zu werden. Wir wohnten damals neben einem Schlachthof und durch das Geschrei der Schweine hat sich mein Essverhalten ganz schnell geändert. Dieses habe ich über ein Jahrzehnt durchgezogen und meine Familie bei jedem Essen damit auf Trab gehalten. Doch dann zog ich um ... aus den Ohren aus dem Sinn, aber den Salamigeruch in der Nase, habe ich wieder angefangen Fleisch zu essen – sehr penibel, doch was ändert das schon, Fleisch ist und bleibt Fleisch, bleibt Tier! Ich habe immer wieder darüber nachgedacht es sein zu lassen, nicht aus Geschmacksgründen oder gesundheitlich, einfach der eigenen Moral wegen. Nunja, das ist keine Entschuldigung für das letzte Jahrzehnt mit Fleisch – manchmal braucht es eben wieder einen Anstoß und diesen bekam ich nun von Banksy.
Der britische Street Artist hat vor kurzem in New York furchtbar schön auf die Tiertransporte aufmerksam gemacht, in dem er einen Fleischtransport mit Stofftiertieren vollgestopft hat und ihre Köpfe aus den Lamellen ragen ließ. Der LKW fuhr durch die Straßen und die Köpfen der Tiere bewegten sich und machten in der Masse ziemlich unheimliche Geräusche:
Milliarden von sehr realen, lebenden Tieren werden jedes Jahr zur Schlachtung transportiert. Ohne Schutz vor den Elementen, sind diese Tiere Hitze und Kälte ausgesetzt. Am Ende der strapaziösen Reise wird jedes Tier geschlachtet, um Jemandens Gaumen zu befriedigen.
Was nun? Was tun! Ich finde es der Nachhaltigeit zuträglich, das in der letzten Zeit ein Vegantrend zu beobachten ist – solange man keine Mangelerscheinungen hat und sich im Zweifel doch lieber seiner Gesundheit widmen würde, finde ich diese Disziplin bewundernswert und im großen Ganzen gesehen sehr sinnvoll. Vielleicht verhöhnepiept uns das Siegel ein wenig, doch bis dahin kauf ich 3/4 Biomilch und 1/4 Soya und Produkte aus der Region - die schmecken nämlich auch. Und nun bitte keine Preisentschuldigungen, auf der Anuga konnte man sehen, der Trend passt sich an und der Preis auch.
Was nun? Was tun! Ich finde es der Nachhaltigeit zuträglich, das in der letzten Zeit ein Vegantrend zu beobachten ist – solange man keine Mangelerscheinungen hat und sich im Zweifel doch lieber seiner Gesundheit widmen würde, finde ich diese Disziplin bewundernswert und im großen Ganzen gesehen sehr sinnvoll. Vielleicht verhöhnepiept uns das Siegel ein wenig, doch bis dahin kauf ich 3/4 Biomilch und 1/4 Soya und Produkte aus der Region - die schmecken nämlich auch. Und nun bitte keine Preisentschuldigungen, auf der Anuga konnte man sehen, der Trend passt sich an und der Preis auch.
Wem vertraut der Verbraucher überhaupt noch? Wie handhabt ihr es mit eurem Fleischkonsum und Lebensmitteleinkauf?
P.S. Noch mehr von Bansky Werken in New York hat die Sueddeutsche aufgelistet.
2.P.S. Mamba sind übrigens auch vegan und meine liebste Kindersüßigkeit – danke Opa!
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