Vor zwei Wochen war ich in La Rioja, denn ich wurde von den spanischen Schuhmarken Neosens und ART® eingeladen
hinter die Kulissen zu blicken, heißt, die Produktionsstätte zu besichtigen.
Vor Ort mit dabei waren Anne von Lasouriscoquette, Franzi von Zukkermädchen, Chloe von Lapenderiedechloe, Estelle von estelleblogmode, Aminta von amintaonline, Marie von Glamoursister, Cecilia von Cecillefortehkill und Jeffrey von Jeffreyherrero.Wie auf dem Bild von links nach rechts.
Zuerst einmal durften wir uns mit den Schuhen, der Umgebung des großartigen Hotels Echaurren und auch uns untereinander vertraut machen. Franzi und Marie kannte ich zwar zuvor, doch die Französinnen und auch die Spanier kannten sich untereinander zuvor noch gar nicht. Was ein Glück, die Stimmung war großartig und wir haben viel miteinander gelacht und uns ausgetauscht.
Abends waren wir gemeinsam im Hotel, was insgesamt drei unterschiedliche Restaurantes vorzuweisen hat essen, um uns für den nächsten Tag zu stärken, denn an diesem ging es in die Produktionsstätte der Schuhe.
Vor Ort konnten wir sehen, wie jeder
einzelne Schuh Schritt für Schritt per Hand hergestellt wird, das, aus Spanien stammende Ledereigens gefärbt, der Kleber per Hand auf jedes
Schuhpaar aufgetragen und wirklich jeder Schuh wird
gestaltet, poliert und geprüft, bis er perfekt aussieht.
Nun könnte man denken all die Chemikalien denen die Mitarbeiter ausgeliefert sind – aber nein, für die Verarbeitung der Schuhe werden keine Chemikalien
verwendet, sondern alles wird auf Wasserstoffbasis eigens dafür hergestellt. Die übrigen
Materialreste werden wiederverwendet, z.B. in den Sohlen der Schuhe.
Es ist eine wahre Freude zu sehen, mit was für einer Liebe die Mitarbeiter jeden einzelnen Schuh behandelten und was für eine Qualität ihnen wichtig ist. Ich muß zugeben, ich hatte mehr als einmal ein schlechtes Gewissen, wenn ich daran denke, was ich meinen Schuhen ab und an zumute. Ich gelobe hiermit Besserung!
Auch das kreative Hirn, die Designabteilung, ist direkt neben der Produktionshalle und dem Lager, was rund 60.000 Schuhe umfasst, zu finden. Auch wir durften uns dort ein wenig austoben und haben an Hand eines bestehenden Schuhmodels der Herbst / Winterkollektion 2014 / 15 Jeder ein ganz eigenes Design entwickelt. Ich bin soooo gespannt auf den Schuh, der nun als Einzelstück in der Fabrik nur für mich hergestellt wird – was eine Ehre!
Das Sommermodel, was Aminta hier trägt, ist meinem Schuh, den ich mir für den Winter ausgesucht habe sehr ähnlich – hach ...
Am Abend haben wir wieder köstlich in dem **** Hotel des Restaurants gespeist. Dazu kommt noch ein extra Posting, es war einfach zu toll, als das es hier untergehen sollte. Der nächste Tag war Heimreisetag und bevor wir zum Flieger mussten, haben wir noch ein wenig Zeit gehabt um im Schnelldurchgang Bilbao anzuschauen und das Guggenheim Museum von Architekt und Designer Frank O. Gehry zu begehen (naja, den Museumsshop zumindest).
Danke für diesen großartigen Ausflug,
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