Es gibt ab und an Frauen die bewundert man für ihre Art, obwohl man sie gar nicht so gut kennt – Jo ist zum Beispiel so Eine, ich habe sie über ihre Schwester Jette kennengelernt. Von Anfang an hat ihre Art, ihr trockener Humor und ihr Wille Eindruck auf mich gemacht. Ich möchte jetzt aber nicht hier zu sehr über ihren Bücher-, oder Schuhgeschmack und mehr schwärmen, lest mal selbst, was sie in der Reihe Hamburger Menschen auf meine Fragen geantwortet hat:
Wer bist du, woher kommst du? Seit wann bist du in Hamburg?
Ich bin Jo Marie. Und ich komme aus der münsterländischen Tiefebene, dem westfälischen Nabel der Welt: der Jutehauptstadt Emsdetten. Ich bin seit absolut genau September 2003 in Hamburg.
Ich bin Jo Marie. Und ich komme aus der münsterländischen Tiefebene, dem westfälischen Nabel der Welt: der Jutehauptstadt Emsdetten. Ich bin seit absolut genau September 2003 in Hamburg.
Erzähl mal von deinem Beruf.
Das ist ja gar keine Frage!
Ich bin Gründerin und Kreativ Direktorin bei Überground.
Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?
Dann würde ich auf einem Inselchen sitzen und angeln; das Inselchen hat einen Berg mit Schnee und einen Strand mit Sand und ich würde ein hammertolles, kleines, schlaues Inselmagazinchen rausbringen; außerdem hätte ich eine Galerie für gute Kunst und eine Werbeagentur.
Ich bin Gründerin und Kreativ Direktorin bei Überground.
Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?
Dann würde ich auf einem Inselchen sitzen und angeln; das Inselchen hat einen Berg mit Schnee und einen Strand mit Sand und ich würde ein hammertolles, kleines, schlaues Inselmagazinchen rausbringen; außerdem hätte ich eine Galerie für gute Kunst und eine Werbeagentur.
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
Lesen.
In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?
Ottensen. Feiner, kleiner Mischmasch mit Schnecken und Kanten.
Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?
Nein, ja, vielleicht. Wohnung in Ottensen ist top. Wenn, dann irgendwann mal die Elbe hoch; aber nicht zu weit. Und dann auch nur wenn Bungalow mit Garten.
Wo würdest du dein Traumhaus bauen?
Am Elbhang. Da steht es auch schon. #chipperfield
Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt #1?
Ganz bestimmt nicht die Elbphilharmonie.
Eher die ganzen tollen Kunst-, Musik- und Interessen-Menschen, die unfassbar viel bewegen und bemalen und bespielen. Und das alles nicht so hipstermäßig-bärtig wie in Berlin.
Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?
Jede Straße zur Hälfte zum Fahrradweg machen und noch mehr Kopenhagener Politik importieren. #ibikehamburg
Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?
Berlin kann man nicht mit dem Fahrrad machen und zu viele Bärte. Und New York ist zu weit weg. Außerdem nervt mich masslos: die Einwanderungspolitik der USA. Wenn weg, dann Wellington, NZ.
Alster oder Elbe?
Elbe natürlich. Sogar wenn es munkelt, dass es in der Alster auch Zander gibt.
Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?
24/7 (Aber es gibt ja den kleinen Halbmond.)
Keine Frage, Platz für deine Antwort oder was du loswerden möchtest:
Tolle Texter, Arter und Planner, die in einer tollen Hamburger Agentur arbeiten wollen, bewerben sich gerne hier bei uns: hello@heimathamburg.com | Ansehen, was bei uns so geht, geht hier: facebook.com/heimathamburg
Ach, und: alle sollen bitte mehr lesen.
Lieblingssong des Moment?
Uh Huh | Enter the magical mystery chambers | Wu Tang vs. The Beatles
Lieblingssong forever?
Never say forever! (von mir.)
Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:
Die Tanzfläche im Mojo.
Die Terrasse vom Le Canard
Das Chipperfield House an der Elbe (da kann man im Übrigen eins A dran vorbei joggen. Ist mir am Wochenende grade gelungen beim Heldenlauf, hat Spaß gemacht.)
Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:
Coole Frau in einer coolen Stadt. Schönes Interview
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