Illustrationen haben für mich etwas sehr elegantes – von den kleinen Kunstwerken von Julia Pelzer bin ich schon seit längerem Fan und deswegen freue ich mich, sie heute in der Serie Hamburger Menschen zu Gast zu haben:
Wer bist du?
Das ist eine schwierige Frage!
35 Jahre meines Lebens war ich sehr rastlos.
Was mich in all diesen Jahren jedoch stets begleitet hat, war die Liebe zur Malerei & zur Musik. Ersteres habe ich 2005 zu meinem Beruf gemacht.
Was anfangs wie ein Traum begann, war zwischendurch auch harter Kampf, meine Leidenschaft ist zum Glück geblieben und dank all der verschiedenen Phasen, weiss ich heute besser denn je, für was, wen und wie ich arbeiten will.
35 Jahre meines Lebens war ich sehr rastlos.
Was mich in all diesen Jahren jedoch stets begleitet hat, war die Liebe zur Malerei & zur Musik. Ersteres habe ich 2005 zu meinem Beruf gemacht.
Was anfangs wie ein Traum begann, war zwischendurch auch harter Kampf, meine Leidenschaft ist zum Glück geblieben und dank all der verschiedenen Phasen, weiss ich heute besser denn je, für was, wen und wie ich arbeiten will.
Woher kommst du?
Ich bin gebürtige Hamburgerin.
Das merke ich wenn mal wieder so richtiges „Schietwetter“ ist.
Wo andere Mundwinkel runter gehen, zeigen meine hier eine eindeutige Tendenz nach oben.
Für mich eine Kindheitserinnerung. Gummistiefel sind schön, aber hier in Hamburg machen sie auch noch Sinn.
Das merke ich wenn mal wieder so richtiges „Schietwetter“ ist.
Wo andere Mundwinkel runter gehen, zeigen meine hier eine eindeutige Tendenz nach oben.
Für mich eine Kindheitserinnerung. Gummistiefel sind schön, aber hier in Hamburg machen sie auch noch Sinn.
Seit wann bist du in Hamburg?
Seit meiner Geburt und bis auf eine kleine, einjährige Exkursion ins wilde Berlin, schon immer und gerne hier.
Erzähl mal von deinem Beruf?
Mein Beruf ist meine Leidenschaft. Zumindest eine von 3en.
Neben Interieur und Musik, das was ich definitiv am liebsten tue. Bilder malen, kleine Welten erschaffen.
Natürlich ist der Alltag einer Illustratorin nicht immer einfach, aber der Markt ist grösser und interessanter geworden. Ich freue mich auf die nächsten Jahre.
Neben Interieur und Musik, das was ich definitiv am liebsten tue. Bilder malen, kleine Welten erschaffen.
Natürlich ist der Alltag einer Illustratorin nicht immer einfach, aber der Markt ist grösser und interessanter geworden. Ich freue mich auf die nächsten Jahre.
Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?
Ich hoffe eine meiner 2 anderen Favoriten, Musik oder etwas im Interieur Bereich.
Ich liebäugle ab und an damit, umzuschwenken, aber beides lässt sich super in meine Freizeit integrieren, insofern ist das so ne runde Sache.
Ich liebäugle ab und an damit, umzuschwenken, aber beides lässt sich super in meine Freizeit integrieren, insofern ist das so ne runde Sache.
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
Ich verbringe Zeit mit meiner Tochter. Sie ist jetzt fast 2 Jahre und grossartiger, als ich es mir je zu träumen gewagt hätte. Eine tägliche Herausforderung und das schönste Abenteuer auf diesem Planeten.
In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?
Momentan in Alt Altona. Hier bin ich schon jetzt länger, als an jedem
anderen Ort zuvor, was immer mit meiner Liebe zur Veränderung und der
Gestaltung neuer Räume zu tun hatte.
Unser Viertel ist spannend, es verändert sich gerade extrem, alte Läden gehen, neue Cafés kommen.
Während die eine Straße eher runtergekommen und sozial schlechter gestellt ist, gibt es um die Ecke bestens restaurierte Wohnungen, oder Neubauten, die hochpreisig an hippe Grossverdiener vermietet werden. Ein hoher Kontrast.
Unser Viertel ist spannend, es verändert sich gerade extrem, alte Läden gehen, neue Cafés kommen.
Während die eine Straße eher runtergekommen und sozial schlechter gestellt ist, gibt es um die Ecke bestens restaurierte Wohnungen, oder Neubauten, die hochpreisig an hippe Grossverdiener vermietet werden. Ein hoher Kontrast.
Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?
Ich kenne dank meiner Nomadenhaften Art Hamburgs verschiedenste Gesichter sehr gut.
Wenn ich mich räumlich nochmal verändern sollte, dann eher raus ins Grüne.
Wo würdest du dein Traumhaus bauen?
Idealerweise mit Ausblick aufs Meer und hinter mir die Berge.
Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt?
Berlin ist mit Sicherheit mehr Kulturstadt als Hamburg, allerdings hat mich das Angebot eher erschlagen. Hier habe ich alles was ich brauche.
Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?
Fällt mir schwer mich da reinzudenken. Ich habe schon immer eher meinen kleinen Kreis um mich herum gepflegt und geschaut, dass da alles in Ordnung ist.
Bürgermeister zu sein und dann noch ein guter, das ist eine grosse Aufgabe, die ich nicht haben möchte.
Bürgermeister zu sein und dann noch ein guter, das ist eine grosse Aufgabe, die ich nicht haben möchte.
Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?
Berlin habe ich für ein Jahr probiert. Es war spannend, aber am Ende doch zu laut.
An allen Ecken und Kanten neue Projekte, Bewegung, Tag und Nacht. Nicht einmal der Sonntag war anders als Freitag :)
Ich glaube genau das, was andere an dieser Stadt lieben, hat mich in eine Art Schockstarre verfallen lassen.
Zurück in Hamburg, war ich froh wieder hier zu sein.
An allen Ecken und Kanten neue Projekte, Bewegung, Tag und Nacht. Nicht einmal der Sonntag war anders als Freitag :)
Ich glaube genau das, was andere an dieser Stadt lieben, hat mich in eine Art Schockstarre verfallen lassen.
Zurück in Hamburg, war ich froh wieder hier zu sein.
New
York steht auf jeden Fall auf meiner Liste. Allerdings nicht ganz oben,
da ich dafür zuerst meine Abneigung gegen Flugzeuge überwinden muss.
Alster oder Elbe?
Elbe.
Wie viele Stunden am Tag ist dein Smartphone an?
An ist es leider immer. Allerdings meistens lautlos.
Lieblingssong des Moment?
Lieblingssong forever?
Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:
- Die Elbe, schön weit raus Richtung Leuchtturm.
- Den Ohlsdorfer Friedhof, im speziellen den jüdischen Teil.
- Die Seitenstrassen vom Kiez.
Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:
Die Leser dieses Interviews!
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