'Selbsterkenntnis ist ein Abenteuer, das in unerwartete Weiten und Tiefen führt.' sagt C.G. Jung.
P. Fox singt: 'Ich lehne mich zurück und guck ins tiefe Blau, schließ' die Augen und lauf einfach geradeaus. (...) Ich suche neues Land mit unbekannten Straßen.'
Muß jede Entscheidung wohl überlegt sein oder sind spontane "Ja", der Beginn von neuen, spannenden Geschichten? Ich habe gerade „Grace and Frankie“ durchgeschaut. In der Neflix Serie spielen Jane Fonda und Lily Tomlin zwei Frauen, deren Männer (Martin Sheen und Sam Waterston) sich ineinander vergucken. Die beiden Männer warten 20 Jahre (!!!) bis sie ihre Beziehung öffentlich machen und sich alle Leben ordentlich neu ordnen. In einer Folge gehen die beiden Frauen aus und machen einen "Ja-Abend" – zu allem muß Ja gesagt werden.
Sich ganz bewusst mit einem Ja für etwas zu entscheiden kann nicht schaden, die Frage ist nur, wie lange sollte man abwägen? Und dann gibt es noch das genaue Gegenteil, wenn ein Nein noch viel schwieriger ist – Jemandem einen Wunsch abschlagen oder eine Einladung abzulehnen ist nicht immer leicht. Sagen wir also langsamer Ja zu uns selbst und zu anderen schneller?
Ob mich dieses schmucke Sommerwetter so viel nachdenken lässt? Kann sein, vielleicht sind es auch die wunderbaren Bücher die ich gerade lese (dazu bald mehr) oder Weintiefsinnige Gespräche? Sich immer wieder selbst die Frage zu stellen, ob unsere Wünsche und unser Handeln auf uns gerichtet sind, tut gut. Wie wollen wir behandelt werden? Was sind unsere Wünsche? Fragen, auf die man nur selbst antworten kann. Niemand anders.
Schuhe: Nike & Converse – Hosen: Ethel Vaughn & Adidas
Jacken: Zara & Selected Femme – Strickpulli: weareknitters
Unterwäsche: & other stories – Brille: Toms
Lippenstift: Ilia – Tasche: Aigner Ivy
Hello!
Hallo, bin auf die Bücher gespannt, die zu diesen Gedanken beigetragen haben.
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