Ein ganzer Laden der sich in Hamburg nur mit Männerpflegeprodukten beschäftigt? Klingt gut, wie man dazu kommt, wieso man in Hamburg landet und vieles mehr erzählt uns in der heutigen Ausgabe der Serie Hamburger Menschen, Viktor, los geht es:
Wer bist du und woher kommst du?
Wer bist du und woher kommst du?
Ich bin Viktor Dik, 26 Jahre alt.
Aufgewachsen bin ich in Meldorf. Eine Stadt mit 7000 Einwohnern, ausschweifenden Kohltagen und bestem Kreisliga-Fußball.
Seit wann bist du in Hamburg?
Ende 2012 lief mein USA-Visum ab. Das hieß Goodbye Brooklyn, Moin Hamburg.
Erzähl mal von deinem Beruf?
Im Sommer 2013 gründete ich zusammen mit zwei Schulfreunden (Felix & Jonas) die „Brooklyn Soap Company“, ein Start-Up für pflanzliche Männerpflege. Seitdem kümmere ich mich um die Brand und das Marketing.
Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?
Ursprünglich habe ich Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Robotik studiert. Leider hat Robotik nicht so viel mit Science-Fiction zu tun wie es klingt, deshalb mache ich jetzt Seife.
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
Ich versuche so viel meiner freien Zeit wie möglich mit meiner Freundin, Freunden und meiner Familie zu verbringen. Das reicht mir aus um glücklich und zufrieden zu sein.
In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?
In der Altstadt von Altona.
Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?
Für mich ist Altona der schönste Bezirk Hamburgs. Von den Elbvororten bis zur Sternschanze. Deshalb kann ich mir ganz gut vorstellen hier länger wohnen zu bleiben.
Wo würdest du dein Traumhaus bauen?
Wahrscheinlich in Othmarschen. Wobei es bei den Preisen nicht mal für einen Schrebergarten reichen würde.
Ist Hamburg für dich Kulturstadt? Was macht sie dazu?
Auf jeden Fall! Für mich ist es die Diversität der Stadt. Gängeviertel auf der einen Seite, 500m weiter die Staatsoper. Das macht Kultur für viele Menschen in Hamburg erlebbar.
Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?
Ich würde mich verstärkter den Themen „Gentrifizierung“ und „Flüchtlingspolitik“ widmen.
Warum Hamburg und nicht Istanbul, Berlin oder New York?
In Istanbul war ich leider noch nicht. New York und Berlin sind unglaublich spannende und lebendige Metropolen. Aber in beiden Städten habe ich mich nie richtig „zu Hause“ gefühlt. Als ich den ersten Schritt auf Hamburger Boden gesetzt habe wusste ich sofort, dass ich hier hingehöre.
Alster oder Elbe?
Elbe. Landungsbrücken oder Elbstrand sind immer einen Besuch wert!
Wie viele Stunden am Tag ist dein Smartphone an?
Leider 24 Stunden am Tag – und die meiste Zeit davon am Ladekabel.
Keine Frage, doch ein wenig Platz für etwas, was du loswerden möchtest:
Vielleicht ein bisschen Lebensmotto-Romantik von Notorious BIG:
„Everything you get you gotta work hard for it.“
Lieblingssong des Moment?
Lieblingssong des Moment?
Perfekt zum Schwofen: Lionel Richie - All Night Long
Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:
- Sonntags um 6 Uhr morgens den Fischmarkt + die Fischauktionshalle
- den Hafen und
- zum Einkaufen das Karoviertel.
- Falls danach noch Zeit sein sollte, dann auch gerne unseren Pop-Up Shop am Ballindamm 17.
Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:
Meine bessere Hälfte Anna und den Rest der Brooklyn Soap Bande: Felix, Jonas, Denis, Basti, Isabelle und Tyler! Hoffe das waren nicht zu viele!
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