Auf Reisen ist es oft von Vorteil ein flitziges Gefährt zu haben. Was ein Glück, dass ich für die Ostsee-Nordsee-Tour einen Suzuki fahren durfte (er wurde mir netterweise zum testen gegeben). In der Stadt bewege ich mich meistens mit dem Fahrrad vorwärts und habe keinen Wagen. Ich liebe es jedoch Auto zu fahren, deswegen hab ich mich sogar auf die Strecke gefreut, die wir von Hotel zu Hotel zurücklegen mussten und stelle euch das kleine Auto mal vor.
Da wir das Kajak zu Haus gelassen und zu Zweit unterwegs waren, war das "Stadtauto" eine super Lösung für diesen kleinen Trip. Im Jahr 2014 war der Swift in Deutschland das erfolgreichste Modell für Suzuki, ich war schon vorab neugierig auf das Gefährt. Wir fuhren die Sonderedition X-TRA mit ein paar Design-Vorzügen wie 16-Zoll-Alufelgen, hinten abgedunkelten Scheiben, Metallic-Lack, Lederlenkrad und meinen Favoritenvorzügen: Sitzheizung und Tempomat. Auch die Zentralverriegelung, elektrisch verstellbare
Außenspiegel, Radio, Licht-An-Warner, Drehzahlmesser und fünf Türen gehören zu den eXTRAs.
Den Namen hat der Wagen nicht ohne Grund bekommen, er fährt sich wirklich flink und es macht Spaß damit unterwegs zu sein. Dank dem Tempomat bekomme ich, bzw. mein Fuß, auf langen Strecken ein wenig Entspannung. Und auch der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch kann durchaus positiv hervorgehoben werden, der Swift verbraucht 5,8 l Super auf 100 km. Damit liegt der CO2-Ausstoß bei
134 g pro Kilometer und dies, so hab ich mich schlau gelesen, ist gering.
Einzig und allein der Wendekreis dieses Autos ist mit über zehn Metern für einen Kleinwagen doch ziemlich großspurig. Macht nix, im Urlaub hatten wir zum einen ja alle Zeit der Welt und außer im Parkhaus auch viel Platz.
Doch nochmal kurz zu vor der Abreise, als alle Taschen neben dem Auto standen, waren wir zuerst ein wenig in Schockstarre. Mit nur 190 l fällt das
Kofferraumvolumen etwas knapp aus. Klappt man die Rücksitze um,
erweitert sich das Volumen auf 450 l (gemessen bis
Fensterunterkante).
Doch diese Aufgabe spornte mich noch mehr an und ich bin davon überzeugt, ich kann sehr gut einpacken. Also wusste ich auch, ich schaffe das – schon früher habe ich vor Familienreisen den Kombi gepackt. Tetrismäßig habe ich es auch gemeistert den Suzuki Swift so zu bepacken, dass ich eine super Sicht durch die Heckklappe hatte. Bei jedem neuen Einpacken bekamen wir es hin, noch platzsparender zu packen – dabei wurde der Inhalt sogar mehr. So klein ist der Kofferraum, mit Rückbank, doch nicht.
Ich habe natürlich zu viel dabeigehabt, doch was ich aus dem großen Rimowa Koffer getragen habe und was für zwei Wochen im Norden reicht, waren neben dem Winterneopren, genug Unterbuxen und einer Windjacke folgendes: Schwarze Jeans von Weekday, Jogginghose von Ethel Vaughn, Leggins von Ganni und Rituals, Short von Selected Femme und Object, Flamingo Bikini von Victoria Secrets, Sport-BH (den man auch schön unter weiten Shirts tragen kann) von Lululemon, Shirts von nochmal Lululeom, Mads Søndergaard, Kauf dich glücklich, Gina Tricot und Zoe Karssen. Die Pullis die mich warm hielten sind von Lala Berlin, Ethel Vaughn und Selected Femme. Die Mützen sind von Civilist und Malaika Raiss.
Ein paar Fakten: Den Antrieb übernimmt ein 1,2-Liter-Beziner mit 69 kW/94 PS, der über
ein manuelles Fünfganggetriebe die Vorderräder antreibt. Der Preis für
das Sondermodell beträgt 15.490 Euro, den Standard-Swift gibt es mit
gleichem Motor ab 14.290 Euro. Noch mehr, ausführliche Fakten bekommt ihr beim ADAC HIER und, natürlich bei Suzuki.
Ja Du bist einfach eine tolle Packerin,
AntwortenLöschenwenn ich an unsere Texelfahrten mit Meerschweinchenkäfig, Taschen, Decken, Spielzeug, Büchertasche, Lebensmittelkisten .... und und und und uns Vieren + Hund denke .... muss ich immer noch lachen und RESPEKT, Du hast es immer geschafft, zum Schluss war alles drin und wir konnten ab auf die Insel fahren.