Als kleiner Wetterfrosch vom Dienst und für die Menschen, die Hamburg besuchen wollen, erzähl ich euch jetzt mal was: Das Wetter hier ist nicht schlechter als im Süden. Zumindest, wenn man die Regentage zählt. Für München, als auch Hamburg, sind es laut Wetterdienst durchschnittlich 133 im Jahr. Und in der bayrischen Landeshauptstadt gibt es sogar 200 Liter mehr pro Quadratmeter (in Hamburg 770 Liter). Nun kommen wir zum Nachteil: Der Regen dauert hier länger, in Süddeutschland sind die Schauer kurz und heftig. Und bei der Sonnenscheindauer haben wir hier im Norden 200 Stunden weniger auf der Uhr. Deswegen ist es im Norden wohl gefühlt kälter als im Rest des Landes – vielleicht auch durch den Wind?
Das schlechte Wetter wird hier oft und gern auf die Elbe geschoben, als
großer Wasserweg soll sie angeblich Gewitter und Regen anziehen. Der Zug
der Wolken wird allerdings nicht vom Fluß beeinflusst. Was dagegen stimmt: Regen
kann man riechen. Dies wird durch folgenden Mix verursacht: Der Regen wirbelt Bakteriensporen im Boden auf, diese fliegen durch die Luft
fliegen und werden eingeatmet. Zudem sondern Pflanzen ätherische Öle
ab, die bei Regen in die Luft verduften. Diesen Mix können manche Menschen riechen.
Egal ob ihr im Süden oder Norden lebt, das
Wetter beschäftigt uns täglich – und wenn es nur der
Lückenfüller für Smalltalk ist. Ein Fakt bleibt aber, auch wenn der Spruch fast abgedroschen ist: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung.
Mütze: Zebratod – Regenjacke: Didriksons – Steppjacke & Hemd: Gina Tricot
Leggins: American Vintage – Gummistiefel von den Gummistiefelexperten
Bilder via polalaola
Tolle Outfits! Vor allem die Regenjacke ist der hammer und steht dir total gut!
AntwortenLöschenSo macht der Regen Spaß ..... Du fröhlicher Wetterfrosch ...
AntwortenLöschensuper schönes Outfit, ich finde Leggings einfach toll, siehst mal wieder zum anbeißen aus.
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