Ein Jahr besteht aus 31 Million und 530 Tausend Sekunden. Eine Sekunde
hat 1000 Millisekunden, 1 Million Mikrosekunden, eine Milliarde
Nanosekunden. Die eine Konstante, die Nanosekunden mit Jahren verbindet, ist die
Veränderung . Das Universum. Vom Atom bis zur Galaxie, befindet sich alles in
einem ständigen Fluss. Aber wir Menschen mögen keine Veränderung. Wir
kämpfen dagegen. Wir haben Angst davor. Deshalb erschaffen wir uns die
Illusion der Bewegungslosigkeit. Wir wollen an eine Welt glauben, die
still steht. Die Welt, wie sie jetzt ist. Aber das große Paradoxon ist
immer das gleiche. In dem Augenblick wo wir das hier und jetzt
verstanden haben, ist es schon wieder vergangen. Wir klammern uns an
Schnappschüsse, aber das Leben besteht aus bewegten Bildern. Jede
Nanosekunde ist anders als die zuvor. Die Zeit drängt uns zu wachsen und
uns anzupassen. Denn bei jedem Wimpernschlag, verändert sich die Welt.
Jeden Augenblick, jede Nanosekunde … verändert sich die Welt.
Elektronen stoßen aufeinander und reagieren. Menschen kollidieren
miteinander und verändern die Bahn des anderen … Veränderungen sind nie
einfach. Oft sind sie sehr schmerzvoll und kompliziert. Aber ist
vielleicht auch gut so. Denn Veränderungen machen uns stark. Dadurch
werden wir belastbarer. Und lernen uns weiter zu entwickeln. …
Text via Touch, Staffel 1 – Bild via un gif dans ta gueule
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