Jedes mal, wenn jemand in Hamburg-Tipps, die man gesehen haben muss, den Fischmarkt erwähnt, bekomme ich ein kleines bißchen ein schlechtes Gewissen. In nun sieben Jahren Hamburg war ich immer zu müde, um es bis in die Morgenstunden auszuhalten. Auch wenn ich Besuch hatte und er noch hin ist, um anschließend wieder mit vollgepackten Körben nach Haus zu stolpern, ich hab mein Bett bevorzugt. Gloria ist nicht mal ein Jahr in Hamburg und war auch schon da. Vorher war sie in den unterschiedlichsten Ländern um dann nun in Hamburg anzukommen. Für wie lange? Wer weiß, ich hoffe lange, denn mir würden ein paar Lieder zum häkeln für sie einfallen ... was? Das erzählt sie nun selbst und noch mehr zu ihrer durchaus vielfältigen Arbeit als Künstlerin:
Ich bin Gloria Sophie Wille, studierte Sozial- und Politikwissenschaftlerin (BA), Künstlerin, Neu- Hamburgerin.
Woher kommst du?
Ich bin gebürtige Osnabrückerin, bin aber aufgewachsen in der Grafschaft Bentheim an der holländischen Grenze. Ich habe während meines Studiums ein Auslandssemester in Südafrika gemacht, bin dort ein wenig herumgereist, habe dann im Anschluss in Chicago und New York gelebt, hab mich kurzzeitig in Deutschland wieder gefunden, bevor ich nach Frankreich zog. Also: Eigentlich komme ich aus Osnabrück, jetzt gerade frisch aus Frankreich.
Seit wann bist du in Hamburg?
Heute auf den Tag genau 10 Monate. Happy Monthyversary, Hamburg!
Erzähl mal von deinem Beruf.
Ich bin angehende Kulturmanagerin und freischaffende Künstlerin. Ich häkle Brautmoden und designe Musik. Das bedeutet, dass jedes der Kleidungsstücke, die ich herstelle, auf einem Lied beruht. In meiner Vorstellung entsteht aus den Noten dann langsam ein Design: Wie sähe der Akkord aus, wenn er gehäkelt wäre? Welche Farbe hat die Stimme des*der Sänger*in? Wie übersetze ich den Text in ein Muster? So entwickelt sich aus einzelnen Fragmeten des Liedes ein ganzheitliches Kleidungsstück. Dabei immer mit der Frage im Hintergrund: Wer ist diese Person, die jetzt in dem Kleid steckt? Durch die Fotografie bekommt das Kleidungsstück eine weitere Dimension und das „personifizierte Lied“ wird erstmals sichtbar. In Form eines Hörspiels, was ich dazu schreibe, erzählt sie/er ihre/seine Geschichte. So steht das Lied am Ende „live“ als lebendiges Design mit Geschichte vor uns.
Die Musik hat schon immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt. Ich habe mich früher schon in Liedern verkrochen und mir meine Welt – Vorsicht Wortwitz – zusammen gesponnen. :-) Als Kind habe ich bereits gern gehandarbeitet, Geschichten geschrieben und Musik gehört/gemacht. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis alle drei Stränge zusammenfinden sollten.
Gerade neu raus gekommen ist ein "Ugly Christmas Sweater“, den ich in aus dem Lied „Elephant Gun“ von der Band Beirut gestrickt habe. Das Lied selbst handelt von einem einsamen jungen Mann, der versucht, sich in der Welt zurecht zu finden. Ich habe dieses Lied in Form eines Weihnachtspullovers dargestellt, den ein Geflüchteter aus Eritrea in einer „typisch deutschen Weihnachtsszene“ trägt. Dieses Projekt setzt sich kritisch mit der Frage auseinander, was Integration eigentlich für den einzelnen bedeutet und hinterfragt mit einem Augenzwinkern, was eigentlich die „deutsche Leitkultur“ ist, auf die in der Integrationsdebatte immer wieder verwiesen wird.
Was wäre dein Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?
Puh. Gute Frage. Wahrscheinlich wäre Schauspielerin oder Jan Böhmermann. Ich war schon in der Schule ein Clown und Quatschkopf und mir wurde oftmals eine steile Karriere bei GZSZ oder als Moderatorin von Wetten Dass ...? prophezeit. Wer weiß, wo ich gelandet wäre, wenn meine Mutter mich damals tatsächlich zur Mini-Playback-Show mit Marijke Amado angemeldet hätte ...
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
Ich mache viel Musik und gehe wahnsinnig gern auf Reisen oder Kurztrips. Aber selbst auf meinen Reisen arbeite ich. Es gibt selten Tage, an denen man mich nicht mit einer Häkelnadel sieht.
In welchem Stadtteil wohnst du?
In Uhlenhorst. Wobei mir letztens gesagt wurde, es heißt „auf der Uhlenhorst“.
Möchtest du noch mal in einem anderen wohnen?
Ich mag Uhlenhorst sehr gern; es ist wunderschön ruhig hier und außerdem amüsiert es mich immer wieder, dass eigentlich niemand so genau weiß, wo der/die/das Uhlenhorst überhaupt liegt. Ich bin aber auch ein großer Eimsbüttel- und Winterhude- Fan.
Wo würdest du dein Traumhaus bauen?
Bis Anfang November hätte ich noch gesagt in Bushwick, Brooklyn. Jetzt vielleicht eher in der Bretagne oder irgendwo an der Westküste Irlands.
Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt?
Ich finde es toll, wie sehr Hamburg sich für seine Kunst und Kultur einsetzt: die offenen Galerien im Rahmen der St.Pauli Kulturnacht, Festivals zu Stadtgestaltung, wie dem MLOVE oder mit der Unterstützung junger Künstler*innen durch die Hamburger Kreativgesellschaft. Die Möglichkeit, mir an einem Abend die Oper Peer Gynt anzuschauen und am nächsten Tag auf der Altonale mit einer französischen Brassband musizieren zu können zeigt mir, dass ich mich für die richtige Stadt entschieden habe.
Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeisterin wärst?
Ich würde zunächst eine Partnerschaft mit der Stadt Nantes in Frankreich anstreben. Nantes ist eine wahnsinnig künstlerische Stadt, steckt viel Geld und Arbeit in die Kunst- und Kulturförderung. Im Sommer findet dort z.B. immer die „Voyage à Nantes“ statt – ein Kulturfestival, auf dem lokale und internationale Musiker*innen spielen und Künstler*innen die Möglichkeit haben, am Stadtbild mitzuwirken und Skulpturen in die Innenstadt zu integrieren. Es gibt öffentliche Theaterbühnen, Performances, Events und günstige Führungen durch Sehenswürdigkeiten. Als Tourist hat man dann die Möglichkeit, einer auf den Boden gezeichneten grünen Leitlinie durch die Stadt zu folgen, die Touristen, Kunst- und Kulturinteressierte an den Sehenswürdigkeiten, den Skulpturen etc. entlangführt. Das wäre doch auch mal was für Hamburg.
Außerdem würde ich politische Großveranstaltungen nicht nach Hamburg holen. Aber das ist eine andere Geschichte. ;-)
Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?
Während meines Studiums an der Uni Osnabrück bin ich ständig nach Hamburg gefahren, um mir Konzerte anzuschauen. Als ich mich dann dazu entschlossen habe, zurück nach Deutschland zu kommen, fiel die Wahl relativ schnell auf Hamburg – der Logistik wegen ;)
In Brooklyn habe ich bereits Anfang 2013 gelebt. Großer Fan, aber die Visa-Bestimmungen sind mir zu kompliziert. In Hamburg Hammerbrook habe ich ein Café entdeckt – Maya heißt das glaube ich – und das erinnert mich stark an das Café, in dem ich immer saß, als ich in New York lebte. Immer, wenn ich also Sehnsucht nach New York habe, gehe ich dann einfach in das Café.
Alster oder Elbe?
In Frankreich habe ich in einem alten Fischerhaus direkt an der Erdre gewohnt, von daher war mir klar, dass wenn ich irgendwo neu beginne, es auf jeden Fall in der Nähe eines Flusses ist. Welcher Fluss, ist dann egal. :)
Wieviele Stunden am Tag ist dein Smartphone an?
Leider 24 Stunden. Das aber durchweg auf lautlos. Ich bin eine von denen, über die man immer schimpft „Wozu hat die nen Telefon, wenn sie eh nicht ran geht?“
Lieblingssong im Moment?
Ich war vor zwei Wochen nach einer durchzechten Nacht das erste Mal in meinem Leben auf dem Fischmarkt. Mir wurde gesagt, dass man „nur richtige Hamburgerin wird, wenn man mal auf dem Fischmarkt war ... und sich später darüber beschwert, wie teuer und touristisch der geworden ist.“
Als ich mich dann in meiner Freude über meine neu errungene Hamburgschaft ewig mit der Dame vom Espresso-Stand (schöne Grüße an dieser Stelle) unterhielt, fiel mir das Lied „I Wish I was sober“ von Frightened Rabbit wieder ein. :)
Lieblingssong forever?
The Maccabees – Grew up at Midnight. Kopfhörer laut, Augen zu, repeat.
Drei Plätze, die man sich in HH unbedingt anschauen sollte:
Ich bin noch nicht lange genug hier, um Insidertipps zu haben, bin aber schon jetzt großer Fan vom Altonaer Balkon, dem Central Congress und – klassisch – dem Stadtpark.
Ich bin Gloria Sophie Wille, studierte Sozial- und Politikwissenschaftlerin (BA), Künstlerin, Neu- Hamburgerin.
Woher kommst du?
Ich bin gebürtige Osnabrückerin, bin aber aufgewachsen in der Grafschaft Bentheim an der holländischen Grenze. Ich habe während meines Studiums ein Auslandssemester in Südafrika gemacht, bin dort ein wenig herumgereist, habe dann im Anschluss in Chicago und New York gelebt, hab mich kurzzeitig in Deutschland wieder gefunden, bevor ich nach Frankreich zog. Also: Eigentlich komme ich aus Osnabrück, jetzt gerade frisch aus Frankreich.
Seit wann bist du in Hamburg?
Heute auf den Tag genau 10 Monate. Happy Monthyversary, Hamburg!
Erzähl mal von deinem Beruf.
Ich bin angehende Kulturmanagerin und freischaffende Künstlerin. Ich häkle Brautmoden und designe Musik. Das bedeutet, dass jedes der Kleidungsstücke, die ich herstelle, auf einem Lied beruht. In meiner Vorstellung entsteht aus den Noten dann langsam ein Design: Wie sähe der Akkord aus, wenn er gehäkelt wäre? Welche Farbe hat die Stimme des*der Sänger*in? Wie übersetze ich den Text in ein Muster? So entwickelt sich aus einzelnen Fragmeten des Liedes ein ganzheitliches Kleidungsstück. Dabei immer mit der Frage im Hintergrund: Wer ist diese Person, die jetzt in dem Kleid steckt? Durch die Fotografie bekommt das Kleidungsstück eine weitere Dimension und das „personifizierte Lied“ wird erstmals sichtbar. In Form eines Hörspiels, was ich dazu schreibe, erzählt sie/er ihre/seine Geschichte. So steht das Lied am Ende „live“ als lebendiges Design mit Geschichte vor uns.
Die Musik hat schon immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt. Ich habe mich früher schon in Liedern verkrochen und mir meine Welt – Vorsicht Wortwitz – zusammen gesponnen. :-) Als Kind habe ich bereits gern gehandarbeitet, Geschichten geschrieben und Musik gehört/gemacht. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis alle drei Stränge zusammenfinden sollten.
"Integriert" ist inspiriert von Beirut - Elephant Gun. Alle Fotos und den Artikel dazu findet man unter: Gloria Wille.de, auf Facebook oder auf instagram. |
Gerade neu raus gekommen ist ein "Ugly Christmas Sweater“, den ich in aus dem Lied „Elephant Gun“ von der Band Beirut gestrickt habe. Das Lied selbst handelt von einem einsamen jungen Mann, der versucht, sich in der Welt zurecht zu finden. Ich habe dieses Lied in Form eines Weihnachtspullovers dargestellt, den ein Geflüchteter aus Eritrea in einer „typisch deutschen Weihnachtsszene“ trägt. Dieses Projekt setzt sich kritisch mit der Frage auseinander, was Integration eigentlich für den einzelnen bedeutet und hinterfragt mit einem Augenzwinkern, was eigentlich die „deutsche Leitkultur“ ist, auf die in der Integrationsdebatte immer wieder verwiesen wird.
Was wäre dein Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?
Puh. Gute Frage. Wahrscheinlich wäre Schauspielerin oder Jan Böhmermann. Ich war schon in der Schule ein Clown und Quatschkopf und mir wurde oftmals eine steile Karriere bei GZSZ oder als Moderatorin von Wetten Dass ...? prophezeit. Wer weiß, wo ich gelandet wäre, wenn meine Mutter mich damals tatsächlich zur Mini-Playback-Show mit Marijke Amado angemeldet hätte ...
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
Ich mache viel Musik und gehe wahnsinnig gern auf Reisen oder Kurztrips. Aber selbst auf meinen Reisen arbeite ich. Es gibt selten Tage, an denen man mich nicht mit einer Häkelnadel sieht.
In welchem Stadtteil wohnst du?
In Uhlenhorst. Wobei mir letztens gesagt wurde, es heißt „auf der Uhlenhorst“.
Möchtest du noch mal in einem anderen wohnen?
Ich mag Uhlenhorst sehr gern; es ist wunderschön ruhig hier und außerdem amüsiert es mich immer wieder, dass eigentlich niemand so genau weiß, wo der/die/das Uhlenhorst überhaupt liegt. Ich bin aber auch ein großer Eimsbüttel- und Winterhude- Fan.
Wo würdest du dein Traumhaus bauen?
Bis Anfang November hätte ich noch gesagt in Bushwick, Brooklyn. Jetzt vielleicht eher in der Bretagne oder irgendwo an der Westküste Irlands.
Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt?
Ich finde es toll, wie sehr Hamburg sich für seine Kunst und Kultur einsetzt: die offenen Galerien im Rahmen der St.Pauli Kulturnacht, Festivals zu Stadtgestaltung, wie dem MLOVE oder mit der Unterstützung junger Künstler*innen durch die Hamburger Kreativgesellschaft. Die Möglichkeit, mir an einem Abend die Oper Peer Gynt anzuschauen und am nächsten Tag auf der Altonale mit einer französischen Brassband musizieren zu können zeigt mir, dass ich mich für die richtige Stadt entschieden habe.
Hier handelt es sich um das Projekt "Chasing the Sun - Frances" und das ganze Design ist inspiriert von The Maccabees' Slow |
Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeisterin wärst?
Ich würde zunächst eine Partnerschaft mit der Stadt Nantes in Frankreich anstreben. Nantes ist eine wahnsinnig künstlerische Stadt, steckt viel Geld und Arbeit in die Kunst- und Kulturförderung. Im Sommer findet dort z.B. immer die „Voyage à Nantes“ statt – ein Kulturfestival, auf dem lokale und internationale Musiker*innen spielen und Künstler*innen die Möglichkeit haben, am Stadtbild mitzuwirken und Skulpturen in die Innenstadt zu integrieren. Es gibt öffentliche Theaterbühnen, Performances, Events und günstige Führungen durch Sehenswürdigkeiten. Als Tourist hat man dann die Möglichkeit, einer auf den Boden gezeichneten grünen Leitlinie durch die Stadt zu folgen, die Touristen, Kunst- und Kulturinteressierte an den Sehenswürdigkeiten, den Skulpturen etc. entlangführt. Das wäre doch auch mal was für Hamburg.
Außerdem würde ich politische Großveranstaltungen nicht nach Hamburg holen. Aber das ist eine andere Geschichte. ;-)
Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?
Während meines Studiums an der Uni Osnabrück bin ich ständig nach Hamburg gefahren, um mir Konzerte anzuschauen. Als ich mich dann dazu entschlossen habe, zurück nach Deutschland zu kommen, fiel die Wahl relativ schnell auf Hamburg – der Logistik wegen ;)
In Brooklyn habe ich bereits Anfang 2013 gelebt. Großer Fan, aber die Visa-Bestimmungen sind mir zu kompliziert. In Hamburg Hammerbrook habe ich ein Café entdeckt – Maya heißt das glaube ich – und das erinnert mich stark an das Café, in dem ich immer saß, als ich in New York lebte. Immer, wenn ich also Sehnsucht nach New York habe, gehe ich dann einfach in das Café.
Alster oder Elbe?
In Frankreich habe ich in einem alten Fischerhaus direkt an der Erdre gewohnt, von daher war mir klar, dass wenn ich irgendwo neu beginne, es auf jeden Fall in der Nähe eines Flusses ist. Welcher Fluss, ist dann egal. :)
"Chasing the Sun - Frances" - inspiriert von The Maccabees' Slow |
Wieviele Stunden am Tag ist dein Smartphone an?
Leider 24 Stunden. Das aber durchweg auf lautlos. Ich bin eine von denen, über die man immer schimpft „Wozu hat die nen Telefon, wenn sie eh nicht ran geht?“
Lieblingssong im Moment?
Ich war vor zwei Wochen nach einer durchzechten Nacht das erste Mal in meinem Leben auf dem Fischmarkt. Mir wurde gesagt, dass man „nur richtige Hamburgerin wird, wenn man mal auf dem Fischmarkt war ... und sich später darüber beschwert, wie teuer und touristisch der geworden ist.“
Als ich mich dann in meiner Freude über meine neu errungene Hamburgschaft ewig mit der Dame vom Espresso-Stand (schöne Grüße an dieser Stelle) unterhielt, fiel mir das Lied „I Wish I was sober“ von Frightened Rabbit wieder ein. :)
Lieblingssong forever?
The Maccabees – Grew up at Midnight. Kopfhörer laut, Augen zu, repeat.
Drei Plätze, die man sich in HH unbedingt anschauen sollte:
Ich bin noch nicht lange genug hier, um Insidertipps zu haben, bin aber schon jetzt großer Fan vom Altonaer Balkon, dem Central Congress und – klassisch – dem Stadtpark.
"Airwaves - Natalie" ist inspiriert von Joy Division - Atmosphere. |
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