"Ich denke übrigens immer wieder sehr belustigt an unsere
Begegnung (du tanzend im Regenmantel, nachts um 2h auf der
Paul-Rosen-Str.) auf dem St.Pauli Straßenfest, wenn ich da lang laufe." ... So fing vor längerem eine der Mails von Friederike an mich an. Liebe Friederike, es war ein herrliches Fest und ich hoffe in diesem Sommer tanzen wir wieder gemeinsam dort. Kennengelernt haben wir uns glaub ich mal über Argin und seitdem haben wir eben schon auf der Strasse getanzt, sind Boot gefahren, haben viel Quatch und Ernst geredet und ... was sie tut und macht und gern hat, dies erzählt Friederike Leest in der Serie Hamburger Menschen nun selbst:
Friederike, genannt Rike, 27 Jahre alt
Woher kommst du?
In Hamburg geboren, aber ein bisschen außerhalb (20km hinter der Stadtgrenze) aufgewachsen.
Seit wann bist du in Hamburg?
Immer schon.
Erzähl mal von deinem Beruf?
Gute Frage, was genau bin ich eigentlich? PR-Tante, Chefredakteurin aka Karla Kolumna und mit Leib und Seele Kooperations-Anbandlerin. Du brauchst den passenden Drink für dein Event oder etwas für die Goodie Bags? Here I am!
Friederike, genannt Rike, 27 Jahre alt
Woher kommst du?
In Hamburg geboren, aber ein bisschen außerhalb (20km hinter der Stadtgrenze) aufgewachsen.
Seit wann bist du in Hamburg?
Immer schon.
Erzähl mal von deinem Beruf?
Gute Frage, was genau bin ich eigentlich? PR-Tante, Chefredakteurin aka Karla Kolumna und mit Leib und Seele Kooperations-Anbandlerin. Du brauchst den passenden Drink für dein Event oder etwas für die Goodie Bags? Here I am!
Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?
Kinderärztin. Wäre das Medizinstudium nicht so hart und ich nicht so ein leidenschaftliches Plappermaul (nagut mit Kindern kann man sich auch den ganzen Tag um Kopf und Kragen reden) dann finde ich Kinderärztin einen wundervoll sinnstiftenden Beruf, der mich glaube ich sehr erfüllen würde.
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
Irgendwie arbeite ich immer, zumindest im Kopf. Aber da ich einen kleinen Sohn habe, zwinge ich mich dazu eine gute Work-Life-Balance (ich hasse dieses neumodische Wort eigentlich) zu schaffen. Also gehe ich auf Spielplätze und in Wildgehege, auf Bauernhöfe oder einfach nur in den Supermarkt.
In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?
Othmarschen, schön grün und elbnah.
Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?
Ja, am liebsten in Ottensen. Da muss ich auf die Elbnähe nicht verzichten, hab aber etwas mehr Trubel, wenn ich auf die Straße gehe.
Wo würdest du dein Traumhaus bauen?
Ich würde gar kein Haus selber bauen wollen, sondern immer lieber ein altes Haus renovieren wollen. Ein Haus das schon eine Geschichte hat finde ich viel spannender und was man aus alten Häusern alles so tolles machen kann, finde ich faszinierend.
Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt?
Na jetzt natürlich die Elbphilharmonie. Ich finde das ist das absolut ultimative Kultur-Wahrzeichen für Hamburg.
Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?
Oh ich denke, das ist gar nicht so schnell zu beantworten. Mir fällt sicherlich einiges ein, aber wenn ich dann länger darüber nachdenke, sehe ich auch wie schwer manchmal die Umsetzung sein könnte. Es ist immer leicht zu meckern, aber es dann selber machen will dann keiner. Günstigere HVV-Tickets für alle, damit mehr Leute ihr Auto stehen lassen, gammelige Spielplätze aufmöbeln, Sozial- und Kulturprojekte mehr fördern, Hamburger Start-ups unterstützen aber auch genau gucken wo Geld einfach irgendwie versickert. Transparenz schaffen, wäre eines meiner Hauptziele/-wünsche.
Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?
In Berlin habe ich eine Weile gelebt und es war mir schon zu groß, also würde mich New York wohl noch mehr überfordern. Ich würde gar nicht sagen das keine andere Stadt gegen Hamburg ankommt, aber Berlin und New York sind für mich eher Kurztrip-Städte.
Alster oder Elbe?
Ganz klar Elbe. Die Alster ist mir zu „langweilig“ (ich laufe nicht so gerne im Kreis). Da fehlt mir die Ferne, der Horizont, die großen Schiffe.
Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?
12 Stunden Minimum. Aber wenn ich schlafe ist es aus. Ganz aus. Da bin ich konsequent.
Lieblingssong des Moment?
Total Mainstream (und bald geht der Song mir sicherlich auf den Kecks), aber ich bekomme einfach gute Laune davon – Ed Sheeran, Shape of you.
Lieblingssong forever?
Elton John mit Bennie & The Jets und BOY mit Little numbers.
Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:
Entenwerder1, Falkensteiner Ufer, Treppenviertel Blankenese, St. Pauli Paul-Rosen-Str ... ups, dass waren jetzt vier, aber mir fallen noch so viel mehr ein.
Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:
Gruß an alle die Hamburg genauso lieben wie ich, an alle zauberhaft-inspirierenden Menschen mit denen ich bisher zusammenarbeiten durfte oder mich durch mein Leben begleiten und an meine Nachbarin, die mir ab und zu mal Milch oder ähnliches leiht.
Othmarschen, schön grün und elbnah.
Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?
Ja, am liebsten in Ottensen. Da muss ich auf die Elbnähe nicht verzichten, hab aber etwas mehr Trubel, wenn ich auf die Straße gehe.
Wo würdest du dein Traumhaus bauen?
Ich würde gar kein Haus selber bauen wollen, sondern immer lieber ein altes Haus renovieren wollen. Ein Haus das schon eine Geschichte hat finde ich viel spannender und was man aus alten Häusern alles so tolles machen kann, finde ich faszinierend.
In der Fabrik in Ottensen |
Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt?
Na jetzt natürlich die Elbphilharmonie. Ich finde das ist das absolut ultimative Kultur-Wahrzeichen für Hamburg.
Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?
Oh ich denke, das ist gar nicht so schnell zu beantworten. Mir fällt sicherlich einiges ein, aber wenn ich dann länger darüber nachdenke, sehe ich auch wie schwer manchmal die Umsetzung sein könnte. Es ist immer leicht zu meckern, aber es dann selber machen will dann keiner. Günstigere HVV-Tickets für alle, damit mehr Leute ihr Auto stehen lassen, gammelige Spielplätze aufmöbeln, Sozial- und Kulturprojekte mehr fördern, Hamburger Start-ups unterstützen aber auch genau gucken wo Geld einfach irgendwie versickert. Transparenz schaffen, wäre eines meiner Hauptziele/-wünsche.
Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?
In Berlin habe ich eine Weile gelebt und es war mir schon zu groß, also würde mich New York wohl noch mehr überfordern. Ich würde gar nicht sagen das keine andere Stadt gegen Hamburg ankommt, aber Berlin und New York sind für mich eher Kurztrip-Städte.
Alster oder Elbe?
Ganz klar Elbe. Die Alster ist mir zu „langweilig“ (ich laufe nicht so gerne im Kreis). Da fehlt mir die Ferne, der Horizont, die großen Schiffe.
Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?
12 Stunden Minimum. Aber wenn ich schlafe ist es aus. Ganz aus. Da bin ich konsequent.
Bei der Marktzeit in der Fabrik in Ottensen |
Lieblingssong des Moment?
Total Mainstream (und bald geht der Song mir sicherlich auf den Kecks), aber ich bekomme einfach gute Laune davon – Ed Sheeran, Shape of you.
Lieblingssong forever?
Elton John mit Bennie & The Jets und BOY mit Little numbers.
Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:
Entenwerder1, Falkensteiner Ufer, Treppenviertel Blankenese, St. Pauli Paul-Rosen-Str ... ups, dass waren jetzt vier, aber mir fallen noch so viel mehr ein.
Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:
Gruß an alle die Hamburg genauso lieben wie ich, an alle zauberhaft-inspirierenden Menschen mit denen ich bisher zusammenarbeiten durfte oder mich durch mein Leben begleiten und an meine Nachbarin, die mir ab und zu mal Milch oder ähnliches leiht.
Fotocredit: Catja Vetter
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