Mark Witt. Hamburger Menschen #189 - Kathrynsky's

Freitag, April 28, 2017

Mark Witt. Hamburger Menschen #189

Und wo gehen wir heut Mittag essen? Diese Frage höre ich jeden Mittag – von den Kollegen, den Menschen die auf der Strasse nach einem netten Laden suchen und auch von mir selbst. Das Angebot ist so groß, da fällt die eigene Entscheidung anscheinend noch schwerer. Einer der hier Abhilfe schaffen möchte ist Mark mit der App Lunch Now. Da mich ja meist ein bißchen mehr als nur die App interessiert, habe ich ihn auch noch dazu bekommen die Fragen der Serie 'Hamburger Menschen' zu beantworten. Also los, wer bist du, woher kommst du und seit wann bist du in Hamburg?

Mark Witt, ich komme aus Hamburg und gehöre tatsächlich zur seltenen Spezies der hier geborenen wurden.


Erzähl mal von deinem Beruf?

Ich hab ein Start-Up gegründet: LunchNow.com – die App für den Mittagstisch! Ursprünglich komme ich aus der Unternehmensberatung.
 

Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Ich lebe nicht nach dem Prinzip hätte-wäre-könnte – aber das Fliegen hat mich immer fasziniert.
 

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Da ich die letzten Jahre kaum Zeit für Freunde oder meine Hobbys hatte, versuche ich meine wenige freie Zeit dafür aufzubringen.



In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

Mittlerweile ein bisschen außerhalb, im wunderschönen Alten Land – vorher aber in Pöseldorf.


Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

In diesem Leben nicht mehr.


Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

Ich habe tatsächlich ein sehr schönes altes Bauernhaus in Deichnähe, frische Luft, Garten -  ganz und gar unprätentiös – brauche also kein weiteres Traumhaus mehr zu bauen 😉


Was macht Hamburg für dich zur Kulturstadt?

Hamburg bietet eine sehr breite Kulturlandschaft – die Elbphilharmonie ist da nur eine weitere Spitze. Das Winterhuder Fährhaus beispielsweise ist eine großartige Bühne, eine von sehr vielen. Und auch was Lebenskultur angeht bietet Hamburg ein Menge Abwechslung: die vielen, sehr unterschiedlichen Restaurants beispielsweise, die Ausgehkultur deckt ebenfalls für fast jeden Geschmack alles ab.


Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Ich überlasse die Politik besser den Politikern; aber die Baustellen- und damit verbundene Verkehrssituation bedarf dringend einiger Optimierungen. Aus eigenem Blickwinkel heraus finde ich auch, dass die Start-Up-Szene einer Stadt gar nicht genug gefördert werden kann. Unternehmergeist ist immer gut für einen Standort, gerade für Hamburg mit seiner kaufmännischen Tradition sollte dies gelten, um zukünftig nicht den Anschluss zu verlieren.


Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?

Ich könnte jetzt sagen: Weil Hamburg die schönste Stadt der Welt ist – aber ich bin tatsächlich heimatverbunden und in 5. Generation Hamburger, habe in den vergangenen Jahren tatsächlich aber auch lange woanders gewohnt, sowohl in Deutschland als auch im Ausland.  Nach Hamburg bin ich immer wieder gerne zurückgekehrt.


Alster oder Elbe?

Mit Freunden an die Alster, mit dem Boot auf die Elbe.


Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an? 

An ist es 24/7 – aber ich schau irgendwann nicht mehr drauf.


Lieblingssong des Moment?



Lieblingssong forever?



Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

Von der Heilwigstraße auf die Alster, generell alles um die nördliche Alster herum. Aber es passiert in Hamburg so viel, dass sich ständig neue tolle Plätze ergeben, Stichwort HafenCity, Elbphilharmonie. Da kann und sollte man sich gar nicht beschränken!


Möchtest du noch jemanden grüßen, hier ist Platz dafür:

Meinen Geschäftspartnern Julian Brott, mit dem ich LunchNow.com gegründet habe – es ist stets viel Arbeit, aber immer auch ein großer Spaß, dieses Projekt erfolgreich wachsen zu sehen.

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