Manchmal
brauchst du ein bisschen Zeit, um dich wieder selbst aufzubauen und
dich zu erinnern, wer du bist. Und das ist okay. So ging es mir im
Dezember und ich habe kurzerhand meine Sachen gepackt und mich auf den
Weg ans Meer gemacht. Denn das Meer und ich, das ist etwas ganz
besonderes. Zumindest für mich, hehe. Am Ende des Jahres habe ich eine
große Sehnsucht verspürt, es mal wieder aus der Nähe zu sehen und bin
ins Strandgut nach St. Peter Ording gefahren.
Das Jahr neigte sich dem Ende zu und ich habe den Dezember nicht für Einkaufsweihnachtsstress, sondern zum resümieren und runterkommen genutzt. So wie es mit der besinnlichen Zeit wohl auch gedacht ist, alle rücken näher zusammen, es wird andächtig, heimelig und auch erholsam. Die Momente dazwischen sind am wichtigsten. Auch wenn es nur vorübergehend ist. Die Momente, in denen ich alleine im Auto bin und zu meinen Lieblingsliedern mitsinge – für diese 5 Minuten scheint alles in Ordnung zu sein. Diese kleinen Momente dazwischen, die unbedeutend erscheinen mögen, sind diejenigen, die im Rückblick am wichtigsten sind. Für die eigene Pause.
Diese Aussicht im Strandgut Resort beschwingt mich immer wieder.
Dieses Hotel liegt zwar mitten im Trubel des Ortes, doch ist zugleich auch eine Rückzugsinsel.
Nicht
zu vergessen und für mich ein essentieller Grund immer wieder hierhin
zu kommen, sind die Yogastunden – Yogalehrerin Claudia geht ganz
indiviuell auf jeden Teilnehmer ein. Wer kann, wird etwas gefordert und
wer erstmals mehr möchte, wird sehr gefördert. Ich mag an Claudia auch
so gern, dass es nicht nur eine Yogastunde ist, sondern dass sie
auch Infos über die Lehre an sich weitergibt. So füllt sie die
Zeiten vor den Stunden, wenn alle erstmal "ankommen" und ich weiß nach
jeder Stunde wieder ein bißchen mehr über die Ursprünge, Verbreitung und
Arten des Yoga. Auch als Nicht-Hotel-Gäste könnt ihr übrigens an ihren
Stunden teilnehmen, meldet euch dafür einfach im Strandgut an. Wann was
ist, das findet ihr HIER.
Blick aus dem Yogaraum in die Dünen:
Bild via Strandgut.de |
Genauso flexibel wie die Yogastunde, ist auch das Hotel. Wenn ich Lust auf schwimmen habe, kann ich mit
dem Bademantel vom Zimmer bis zur Sauna laufen. So flexibel wie die Yogastunden sind auch die Möglichkeiten der Natur. Vom Hotelzimmer aus ist es möglich, den Sonnenauf- und
untergang zu sehen und kaum aus der Tür gekommen, kann ich mir individuell aussuchen, nach was mir ist: Ab in den Wald oder an den Strand?
Der Schönste Nebeneffekt neben dem eigenen Netflix Zugang auf dem Zimmer ist, dass der Hund hier selbst auch Urlaub macht. Er bekommt einen eigenen Platz im Zimmer, ein neues Spielzeug nur für sich, etwas zum schnabbulieren und die Möglichkeit am Strand gegen den Wind um die Wette zu laufen.
Solltet ihr keinen Lesestoff eingepackt haben, hat das Strandgut im Eingangsbreich neben der 24h geöffneten Samova Bar übrigens auch eine kleine Bibliothek, an der man sich bedienen kann.
Das Restaurante Deichkind ist lichtdurchflutet und den Meerblick kann man sogar im Kinoformat bestaunen. |
Wer hat noch nicht genug?
Ich!
Danke an das strandgut-resort.de für den wunderschönen Aufenthalt
- ich liebe es bei euch!
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