Habt ihr zu tun und kommt zu nix oder ist die Wohnung schon blitzeblank
und Netflix durchgeschaut? Für mich ist es der sechste Tag im Home
Office und ich muß mich aktuell zum Pause machen 'zwingen'. Der Rhythmus
den ich mir für zu Haus auferlegt habe, ist eventuell etwas zu voll.
Was ich nicht streichen möchte: Morgens mit Yoga in den Tag starten und
eine Stunde mit dem Hund spazieren gehen. Was ich nicht ändern kann und
auch ganz gut finde: Danach mit den Arbeitskollegen in verschiedenen
Telefon- und Videokonferenzen zu sein, um im Anschluß online zu arbeiten
und damit anderen Menschen Hilfestellungen zu geben. Was ich machen
möchte, jedoch nicht ganz schaffe: Das tolle Online Angebot, welches
einem geboten wird, in Gänze zu nutzen. Ich verpasse ehrlich gesagt
sogar ziemlich viel. Ich würde gern sämtliche Konzerte sehen,
Weiterbildungen machen, mein Allgemeinwissen auffrischen, das Universum
besser kennenlernen, TED Talks sowie Tiger King schauen und die Sprachen
die ich in meinem Leben bislang gelernt habe, vertiefen.
Das Internet ist voll mit tollen Angeboten, Kultur und Menschen die ihr Wissen weitergeben. Ich werde es auf keinen Fall alles schaffen. Ist auch ok, denn ich habe mir gestern vorgenommen auch mal Pausen zu machen und mich nicht stressen zu lassen. In dieser Zeit, wie auch in dem was 'danach' kommt. Ich weiß, es ging und geht nicht nur mir so, dass die To-Do-Listen länger sind als der Tag - alles klappt nicht. Um es mit den Worten meiner Freundin Vanne zu sagen:
"Ich weiß nicht, ob ihr es schon wusstet - ich bin nicht perfekt! (...) Jeder sollte für sich bestimmen wie viel er für sich ändern will, um die Welt ein bisschen besser zu machen, ohne mit dem Finger auf die zu zeigen, die es besser machen aber nicht perfekt! Auch in Bezug auf diese Krise."
Das Internet ist voll mit tollen Angeboten, Kultur und Menschen die ihr Wissen weitergeben. Ich werde es auf keinen Fall alles schaffen. Ist auch ok, denn ich habe mir gestern vorgenommen auch mal Pausen zu machen und mich nicht stressen zu lassen. In dieser Zeit, wie auch in dem was 'danach' kommt. Ich weiß, es ging und geht nicht nur mir so, dass die To-Do-Listen länger sind als der Tag - alles klappt nicht. Um es mit den Worten meiner Freundin Vanne zu sagen:
"Ich weiß nicht, ob ihr es schon wusstet - ich bin nicht perfekt! (...) Jeder sollte für sich bestimmen wie viel er für sich ändern will, um die Welt ein bisschen besser zu machen, ohne mit dem Finger auf die zu zeigen, die es besser machen aber nicht perfekt! Auch in Bezug auf diese Krise."
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Für
mich bedeutet es in meinem Umfeld, dass ich den Fokus auf das setze,
was da ist. Es liegt in der Natur unseres Verstandes auch unzufrieden zu
sein. Es ist ein Teil unser Gesamtheit. Also wieder zurück zum
positiven Fokus, für was seid ihr gerade dankbar, was bereitet euch
Freude? Ich für mein Dach über dem Kopf, dass ich in einem gemütlichen
Zuhause bin, dass das Wasser beim duschen warm ist, dass ich die Medien,
Netflix und Bücher nutzen kann, meine Meinung sagen erlaubt ist, dass
ich einkaufen und Spazieren gehen kann. Was mir normal erscheint ist für
andere nicht möglich. Ich habe meine Handtücher von Kushel an GoBanyo
weitergegeben. Ich hab genug und brauche keine Neuen, die Menschen, die
auf den Duschbus angewiesen sind allerdings schon. Die Freude am Telefon
war groß, das hat mich wiederum sehr glücklich gemacht und dieses
Gefühl möchte ich mir selbst bewahren.
Was bringt diese Zeit für uns selbst und unsere eigene, ständige Entwicklung? Mir z.B. das Gefühl, das meine Gedanken sich wieder geordneter formen können, als in den letzten Jahren. Mein bester Indikator dafür war, dass mir die Muße für eigene Blogtexte fehlte. Dabei liebe ich sie und hatte große Sehnsucht nach schreiben schreiben schreiben. Wer weiß wie lange diese Zeit noch dauert, doch die Einschränkungen sind vergänglich. Es gibt eine Zukunft in der wir uns ohne Angst umarmen können. #notperfectbutbetter 💛 Aktivismus statt Perfektionismus. Und Päuschen zwischendurch tun auch sehr gut.
Was bringt diese Zeit für uns selbst und unsere eigene, ständige Entwicklung? Mir z.B. das Gefühl, das meine Gedanken sich wieder geordneter formen können, als in den letzten Jahren. Mein bester Indikator dafür war, dass mir die Muße für eigene Blogtexte fehlte. Dabei liebe ich sie und hatte große Sehnsucht nach schreiben schreiben schreiben. Wer weiß wie lange diese Zeit noch dauert, doch die Einschränkungen sind vergänglich. Es gibt eine Zukunft in der wir uns ohne Angst umarmen können. #notperfectbutbetter 💛 Aktivismus statt Perfektionismus. Und Päuschen zwischendurch tun auch sehr gut.
Wunderschöne geschrieben! Danke für die inspirirenden Worte und den positiven Denkanstoß, bei mir wirkts schon! <3
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