Wer das große Glück hat einen Hund als FreundIn an seiner Seite zu wissen, weiß, wie sehr Vierbeiner das eigenen Leben bereichern können. Deswegen wollen es auch immer mehr Menschen, doch es werden eben nicht automatisch mehr Hunde in Züchtungen geboren. Zudem haben viele nach dem aussprechen dieses Wunsches keine Geduld und weichen auf alternative Beschaffungswege aus. Dies ist eine sehr unglückliche Ausgangsposition für die Hunde, da schnell schnell zu 99% nicht gut bedeutet. Besonders im Internet werden unzählige Hundewelpen zum Kauf angeboten. Doch viele dieser Angebote sind nicht seriös.
Weswegen es wichtig ist Tipps zu geben, worauf man bei der Anschaffung achten sollte und worauf man am besten nicht reinfällt - trotz trauriger, wunderschöner Hundekulleraugen. Die Behörde für Justiz und Verbraucherschutz in Hamburg hat Ende November eine Kampagne gegen den illegalen Welpenhandel gestartet. Ziel ist es, den Blick für kriminelle Betrugsmaschen von unseriösen Tierhändler:innen zu schärfen und an die Verantwortung beim Kauf eines Tieres zu appellieren.
Denn für den schnellen Profit werden die Tiere oft unter schlechten Haltungsumständen gezüchtet. Die Welpen sind oft krank, geschwächt oder nicht geimpft, zu früh von der Mutter getrennt worden oder wenig sozialisiert. Sie werden häufig unter Vortäuschung falscher Tatsachen und mit gefälschten Papieren verkauft. Darunter leiden am Ende nicht nur die Tiere, sondern auch die neuen Besitzer. Denn einen kleinen Hundewelpen krank und leidend zu sehen, tut Beiden weh.
Im Internet, ohne gültige Papiere und in einem katastrophalen Gesundheitszustand, tagelang eingepfercht in Käfigen, unter Ausflüchten anonym übergeben. - klingt das so, als wären die ersten Lebenstage so gewesen wie sie sein sollen? Hunde aus solchen Umständen zu kaufen, rettet sie nicht, sondern verstärkt den Handel durch die Nachfrage!
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