Entlang der Alster reihen sich Ruder-Clubs, Villen und Konsulate
aneinander, ein Gebäude ist prachtvoller als das andere. Und dann steht
da das
Fontenay Hotel – ein Fünf-Sterne-Hotel der
Extraklasse. Das organisch geformte Gebäude besteht aus drei ineinander
verlaufenden Kreisen, die an große Baumkronen erinnern, und sich
fließend in die Alsterlandschaft einfügen. Der Hamburger Architekt Jan
Störmer
hat sich bei der Konzeption von der umgebenden Parklandschaft und der
Wasserlinie der Außenalster inspirieren lassen.
Ich habe das große Glück, dass ich hier heute eine Nacht verbringen darf. Eine Nacht und vorab einen sehr schönen Nachmittag und Abend - inklusive Teatime und Spa Besuch mit ganz wunderbaren Freundinnen / Frauen (
Anna,
Kate,
Sue,
Bina,
Sarah und
Jelka) aus Hamburg und Umgebung. Denn, es muß nicht immer weit weg sein, das Glück liegt manchmal sehr nah und mit dem Fontenay Hotel eben sogar vor der eigenen Tür.
Das Gebäude des Hotels wirkt skulptural und erstaunt mich immer wieder aufs Neue. In der Mitte
verschmelzen die drei Kreisgebäude ineinander. Der Kreis zieht sich
auch als Muster durch das Gebäude. Die Fassade ist entweder konkav oder
konvex geformt, keine Wand steht parallel zu einer anderen (nur die
Gästezimmer werden von geraden Wänden geteilt). Das Zusammenspiel der Materialien, das geräumig gestaltete 1.000 m2 Spa
mit Innen- und kleinem Außenpool und ein grandioser Panoramablick. Den gibt es auch aus der Fontenay Bar auf der 6. Etage, dazu natürlich fantastische Drinks. Doch dazu später mehr.
Die Anreise aus Lüneburg war gut und ab jetzt wird es noch gemütlicher. Der Nachmittag beginnt entspannt in der Atrium-Lounge. In dem 27 Meter
hohen Raum fühlt es sich, trotz der Größe, an wie in einer
warmen Wohnzimmer-Atmosphäre. Auf dem 25 Meter langen, halbrunden Sofa und in verschiedenen Sitzgruppen kann man Bücher lesen, das Geschehen
beobachten und sich ganz entspannt zurücklehnen.
Die Afternoon-Tea-Kreationen von Chef Pâtissier Marco D’Andrea bestehen
aus raffinierten süßen und herzhaften Köstlichkeiten – Klassiker, die er
neu interpretiert und saisonal angepasst hat. Es gibt frisch gebackene
Scones und einer Auswahl an hausgemachten Konfitüren, gibt es natürlich
Tee – mit der besten Begleitung von Philipp Gödde – Ausbilder und Tea
Master Gold. Egal welche Frage zur Herkunft, Fermentierung und
Geschmacksrichtung des jeweiligen Tees, er hat eine Antwort für uns.
Donnerstag bis Sonntag von 14.00 - 17.00 Uhr,
begleitet von klassischer Pianomusik, findet im Atrium die Teatime statt.
Eine Reservierung wird mindestens einen Tag im Voraus angenommen:
040-605 660 50 oder info@thefontenay.com
Bei den "Sweets" der Winter-Edition gibt es für uns „The Eclipse“ mit Pekannüssen, Altländer Birne und karamellisierter weißer Schokolade, „The Cube“ mit ,,Morgentau®‘‘ Tee, exotischen Früchten und Kokos und „The Cake“ mit Banane, Mangaro Lait 51 % und Rooibos Tee. Wem das zu süß ist, kann herzhaft zugreifen: Entweder klassisches Gurkensandwich, Vollkornsandwich mit Tatar vom geräucherten Lachs oder Brioche Brötchen mit Pastrami. Vor Ort könnt ihr alles nochmal genau nachlesen, die Karte ist fast ein hübsches Buch mit detaillierten Zeichnungen.
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Die ganz genaue Zusammensetzung findet sich in der Afternoon Teatime Karte
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Das Essen im Fontenay Hotel ist genauso außergewöhnlich und schön, wie das Haus selbst, Frühstück und Abendessen nehmen wir im Parkview – dem Gartenrestaurant, ein. Ob die funkelnden dunklen Lichter der Nacht oder die Sonne am Morgen, die lichte Höhe mit großen Fensterfronten vermittelt den Eindruck, als wäre Drinnen und draußen Eins. Zudem der Logenblick auf die Alster und dann diese Geschmäcker. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass die Wirsingrolle mir so gut mundet, wie sie es hier tat.
Die Hamburger Innenstadt und viele Sehenswürdigkeiten sind so nah und doch möchte ich das Haus gar nicht mehr verlassen. Urlaub im Fontenay und auch, wenn es nur ein paar Stunden sind. Der Abend klingt hier hoch über der Alster, lichtdurchflutet und mit spektakulärem Panoramablick über die Hansestadt so schön aus. Auf rund 500 Quadratmetern gibt es in der
Fontenay Bar im sechsten Stock Weitsicht und Entschleunigung zugleich.
Sonntag bis Donnerstag von 15.00 – 00.00 Uhr und Freitag & Samstag von 15.00 - 01.00 Uhr könnt ihr hier aller leckerste Drinks und Snack bekommen. Probiert es mal aus – die Bar ist offen für alle, ob Hotelgäste oder eben nicht.
Von der Bar aus erblickt man den 1.000 m² großen
Wellnessbereich. Ein weiteres Highlight des Hauses, das ich nach dem Abendessen aufgesucht habe und den Innen-/Außen-Infinity Pool dabei ganz für mich alleine hatte. Dampfbad, Sauna habe ich diesmal ausgelassen, doch ich war bestimmt nicht zum letzten Mal hier zu Besuch. Denn von dort gibt es den wirklich schönsten Blick über die Stadt und wenn ich im Wasser bin, bin ich eh glücklich. Wer genug geschwommen, sauniert oder was auch immer hat, kann in der Spa Lounge hervorragend relaxen.
Nun waren wir schon auf fast allen Etagen – im Parkview, dem Atrium, der Fontenay Bar, der Lakeside Terasse, im Spa und nun geht es ins Zimmer. Das Hotel ist so erdacht, dass alle Zimmer nach außen
liegen. Auch hier gibt es überall bodentiefe Fenster, die Licht und fast die Natur ins Zimmer lassen. Der Blick kann in die Weite schweifen. Doch warum in die Ferne schweifen, wenn es möglich ist in dem begehbaren Kleiderschrank und zu Musik unter der Dusche zu tanzen ...
Was ein Glück, dass Hunde hier willkommen sind, Felix hat sich direkt so wohlgefühlt wie ich und sich wie selbstverständlich auf sein ganz eigenes Fontenay-Kissen gelegt und es sich gemütlich gemacht, während ich den Rest des Hauses erkundet habe.
Gerade weil diese Momente in den Corona-Jahren so rar waren, doch auch, weil es ja ehrlicherweise im Erwachsenen-Leben schwieriger wird, einfach mal lang genug miteinander Zeit zu verbringen, habe ich diesen Abend mit den wunderbaren Frauen, Freundinnen, sehr genossen. Mit ihnen an diesem herrlichen Ort neue Erinnerungen zu schaffen, war wohl eines der schönsten Wintererlebnisse, die ich in diesem Jahr hatte. Danke dafür!
Dieser Beitrag enthält werbliche Inhalte in Form von Markenerwähnung und Verlinkungen.
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