Ein Hafen des Lichts – so nennt sich ein neuer Ort in Hamburgs HafenCity: Port des Lumières.
Ich liebe Hamburgs Innenstadt – die Architektur, die kleinen Gassen, die Alster. Doch ebenso die HafenCity, die Elbe und all das Neue dort. Ein Stadtteil, der mich überrascht, inspiriert, manchmal auch überfordert – aber immer wieder fasziniert. Und nun gibt es dort einen Ort, an dem Licht zu Kunst wird – und Kunst zu Gefühl.
Wenn man das Port des Lumières betritt, fühlt es sich nicht an wie der Eingang in eine Ausstellung. Es ist eher ein Eintauchen – in Licht, Klang, Farbe. In Bewegung. In Atmosphäre.
![]() |
Zur Eröffnung hatte ich meine liebe Anna Angelina dabei <3 |
Was ist das Port des Lumières?
Das Port des Lumières ist Hamburgs erstes dauerhaftes Zentrum für immersive digitale Kunst – und gleichzeitig das größte in Norddeutschland. Gezeigt werden dort keine klassischen Gemälde an Wänden, sondern Projektionen, die ganze Räume füllen. Werke werden nicht angeschaut, sie werden erlebt. Sie bewegen sich, sie umgeben dich, sie nehmen dich mit.
Ich durfte vor der offiziellen Eröffnung schon einmal reinschnuppern – und war ehrlich gesagt überrascht, wie sehr mich das Ganze gepackt hat. Ich mag Klimt, ich kenne Hundertwasser, seit ich Kind bin – aber diese immersive Umsetzung hat nochmal einen ganz neuen Zugang geschaffen. Es war fast, als würde ich durch einen Tagtraum wandern, durch ein lebendiges, bewegtes Kunstwerk.
![]() |
Was wird gezeigt?
Zur Eröffnung laufen gleich drei Ausstellungen parallel:
- »Gold und Farbe« – Gustav Klimt: Seine Werke sind ja ohnehin für ihre goldenen Ornamente und flirrenden Details bekannt – hier scheinen sie sich von der Wand zu lösen und in Bewegung zu geraten.
- »Journey« – vom Studio @nohlab: Eine zeitgenössische, rein digitale Arbeit, die uns auf eine audiovisuelle Reise durch geometrische Räume und organische Transformationen mitnimmt.
- »Auf den Spuren der Wiener Secession« – Friedensreich Hundertwasser: Farbintensiv, verspielt, voller Naturmotive – und in dieser Form besonders eindrucksvoll.
Ich weiß nicht, wie oft ich gesagt habe „Wow“, „Oh mein Gott, guck mal da“, „wie schön ist das denn bitte?!“. Und das Schöne: Man kann sich treiben lassen, sich setzen, stehen bleiben, drehen, staunen. Ohne festen Weg. Ohne festes Ziel.
Für wen lohnt sich ein Besuch:
Für alle. Für Familien mit Kindern, für Menschen mit einem Faible für Kunst oder Technologie – oder für die, die einfach mal raus aus dem Gewohnten wollen.
Ich war knapp zwei Stunden dort und hätte locker noch länger bleiben können. Allein die Größe der Räume (über 3.000 Quadratmeter!) und die aufeinander abgestimmten Klänge machen den Besuch zu einem echten Erlebnis.
Add on:
Für alle die auch zu Hause noch in dem Vibe mitschwingen wollen:
Die Lieder, die vor Ort passend zu den Bilder zu hören sind, könnt ihr auf einer eigenen Playlist hören.
Mein Tipp:
Mit dem Code KATHRYNSKY10 bekommt ihr 10 % Rabatt auf eure Tickets – der Code ist bis 31. Mai 2025 gültig.
Tickets gibt’s online auf der offiziellen Seite: portdeslumieres.com
📍 Ort:
Port des Lumières
Platz am 10. Längengrad 1
20457 Hamburg🚇 Anfahrt:
Mit der U4 bis Überseequartier, dann wenige Schritte zu Fuß.🕐 Öffnungszeiten:
Täglich geöffnet – genaue Uhrzeiten variieren je nach Wochentag. Am besten auf der Website checken.🎟️ Tickets:
Online buchbar auf portdeslumieres.com
Mit dem Rabattcode KATHRYNSKY10 gibt’s 10 % Rabatt bis zum 31. Mai 2025.💡 Tipp:
Wer früh bucht, sichert sich die besten Zeitfenster – und spart sich die Warteschlange!♿️ Barrierefreiheit:
Alle Räume sind barrierefrei zugänglich. Auch für Kinderwagen geeignet.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Danke für Deinen Kommentar! :o)